Die heutige Ausgabe von „Bares für Rares“ verspricht interessante Raritäten, die im Mittelpunkt der Sendung stehen werden. Zuvor wirft man jedoch einen Blick auf die Schattenseiten der Versteigerung: Nicht jedes Objekt findet seinen Käufer, und oft lässt sich der tatsächliche Wert nicht voll ausschöpfen. Ein Beispiel ist eine wertvolle kirchliche Figur, die aufgrund unzureichender Expertise nicht an die Händler verkauft werden kann. Da die Verkäuferin eine Vollmacht hat, die einen Verkauf unter 8000 Euro ausschließt, bleibt sie letztlich leer aus.
Die Spannung steigt jedoch, wenn man zu den heutigen Schätzen übergeht. Diese Gegenstände sind darauf ausgelegt, das Interesse von Sammlern und Hobbyisten zu wecken. Lasst uns einen Blick auf die Raritäten werfen, die heute präsentiert werden.
Raritäten der Sendung am 16. Oktober 2024
1. **Ring aus 585-er Gold:** Dieser eleganter Schmuck stammt aus den 1950er Jahren und trägt einen 8 Karat großen Turmalin. Verkäufer Daniela und Thomas Brandl aus Bergisch Gladbach haben einen Wunschpreis von 500 Euro angegeben. Die Expertin Wendela Horz schätzt den Wert jedoch auf 400 bis 500 Euro. Letztlich wird der Ring für 420 Euro an Händlerin Susanne Steiger verkauft.
2. **Obstkorb aus Meissen:** Ein historisches Stück aus der Marcolini-Zeit, datiert zwischen 1774 und 1813. Verkäuferpaar Heidi Diehm und Karl-Heinz Peter aus Köln erwünscht sich 450 Euro, während die Expertin Dr. Bianca Berding ihm einen Wert von 800 bis 1000 Euro zuspricht. Der Kaufpreis beträgt schließlich 650 Euro, angeboten von Friedrich Häusser.
3. **Modellauto „Alfa Romeo 8C 2600“:** Ein faszinierendes Sammlerstück von Pocher aus dem Jahr 1986, gefertigt aus Holz, Metall und Leder. Das Verkäuferpaar Annika und Christoph Frilling aus Ratingen wünscht sich 700 Euro. Der Experte Detlev Kümmel schätzt den Marktwert auf 700 bis 900 Euro, doch es wird nur ein Kaufpreis von 550 Euro von Wolfgang Pauritsch angeboten.
4. **Figur „Anna selbdritt“:** Diese bedeutende Figur aus dem Rheinland, datiert um 1490, trägt einen bürgerlichen Stil, jedoch bleibt sie unverkauft. Verkäufer Caroline Paulus und Anna Sellmann aus Otzberg und Traunstein hatten den Wunschpreis von 8000 Euro gesetzt, die Experten schätzen lediglich 5000 bis 6000 Euro.
5. **Personal-Rufanlage:** Ein funktionelles Stück aus dem späten 19. Jahrhundert, gefertigt aus Mahagoni und Nussbaum, wird von Heike Jordan und Thomas Hille aus Ahnatal mit einem Wunschpreis von 80 Euro angeboten. Detlev Kümmel schätzt den Wert auf 250 bis 300 Euro; schließlich wird sie für 270 Euro verkauft.
6. **Kamee aus den 1860er Jahren:** Diese exquisite Kamee aus 585er/750er Gold, möglicherweise aus Italien, spricht das Verkäuferpaar Brigitte und Peter Werner aus Kirchham an. Ihr Wunschpreis liegt bei 800 bis 1000 Euro, doch die Expertin Wendela Horz hebt den Wert auf 1300 bis 1500 Euro an. Die Kamee wird letztlich für 1200 Euro an Susanne Steiger verkauft.
Die Sendung bietet nicht nur die Möglichkeit, historische Objekte zu bewundern, sondern zeigt auch, wie Wertschätzung oft vom Expertenrating abhängt. Interessierte Zuschauer können sich auf die jeweilige Übertragung freuen und die Geschicke der Verkäufer weiterverfolgen.
Erfahren Sie mehr über die heutigen Raritäten und verfolgen Sie die Sendung auf www.swp.de.