
Der amtierende MotoGP-Weltmeister Jorge Martin, Pilot des Aprilia-Teams, muss sich weiterhin gedulden. Nach einem Kahnbeinbruch, der ihm eine Operation einbrachte, hat Martin nun in einer Pressekonferenz angekündigt, dass er auch beim nächsten Grand Prix in Austin aussetzen wird. "Das ist gerade nicht mein Moment. Ich kämpfe damit, mich so schnell zu erholen, wie ich es mir wünschen würde", erklärte der Spanier. Er brach seine beiden handgelenkseitigen Knochen bei einem privaten Training wenige Tage vor der Saisoneröffnung und musste sich einer weiteren Operation unterziehen. Diese Verletzungen führen dazu, dass seine Rückkehr auf die Strecke fraglich bleibt, wie auch für das bevorstehende Rennen in Katar, welches Mitte April stattfinden soll, berichtet motorsport.com.
Die schlechte Nachricht sorgte für Trauer bei Martin und seinen Fans. In der offiziellen Pressekonferenz, in der er zugeschaltet war, äußerte Martin, dass es schwer sei, die Rennen aus der Ferne verfolgen zu müssen. "Ich werde das Rennen von zu Hause aus verfolgen, aber ich vermisse es wirklich sehr, mit meinen Kollegen auf der Strecke zu sein", fügte er hinzu. Trotz des Frustration gibt es auch ermutigende Stimmen von seinen Fahrerkollegen. Marc Marquez riet ihm, geduldig zu sein und auf seinen Körper zu hören: "Es ist eine kluge Entscheidung, dass er nicht in Austin fährt, denn es ist eine sehr anspruchsvolle Strecke für seinen körperlichen Zustand." Auch Francesco Bagnaia und Alex Marquez schlossen sich den Aufmunterungen an und wünschten ihm eine schnelle Genesung, sodass er bald wieder im Wettkampf teilnehmen kann, wie laola1.at berichtete.
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