Rasant schreitet der Umbau des Kraftwerks in Altbach und Deizisau voran, während die Zukunft der Energieerzeugung neu definiert wird! Eine prunkvolle neue Gasturbine und ein leistungsstarker Generator stehen bereits am Baugelände bereit. Auf der Baustelle, die im vergangenen November gestartet wurde, zeigt sich das Engagement der EnBW, die Kohlekraft massiv zu reduzieren und auf Gas umzusteigen. Der Umbau wird mit gewaltigen 600 Millionen Euro veranschlagt, und bis Ende 2026 soll das Projekt abgeschlossen sein. Der Expertenteam um Technischen Projektleiter Jens Rathert erläutert, dass die ersten Lieferungen bereits eingetroffen sind und wie eifrig die Vorbereitungen voranschreiten!
Doch der Plan geht noch weiter: Die innovative Technologie soll bald auf Wasserstoff umgestellt werden! Bereits ab Mitte der 2030er Jahre strebt das Kraftwerk an, seine Gasturbine klimaneutral und mit grünem Wasserstoff zu betreiben. Ein spektakulärer Wandel in der Energiebranche, der schon jetzt auf großes Interesse stößt. „Es ist wichtig, den entscheidenden Schritt zu gehen“, betont Andreas Mühlig von der EnBW. Er verweist auf die enormen Chancen, die grüne Energie verspricht, während gleichzeitig diskutiert wird, wie man die Herausforderungen der Energiewende bewältigen kann.
Baustelle unter Hochdruck!
Auf der Baustelle arbeiten zurzeit bis zu 600 Menschen gleichzeitig — und das ist eine logistische Meisterleistung! Es gibt jedoch auch zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen. Der Platz ist eng und die Vorfertigung der einzelnen Bauteile findet aus der ganzen Welt statt. Um das Fundament zu sichern, wurden beeindruckende 1200 Pfähle in den Boden gerammt. „Wir nutzen jede noch so kleine Ecke“, sagt Rathert und betont die Wichtigkeit eines reibungslosen Ablaufs inmitten der beengten Verhältnisse.
Und während die Bauarbeiten in vollem Gange sind, sorgt das neu gestaltete Informationscenter bereits für Aufsehen! Seit 20 Jahren haben bereits 150.000 Besucher an Führungen teilgenommen, was eindrucksvoll zu zeigen vermag, wie wertvoll Transparenz und Aufklärung im Energiesektor sind. Bürgermeister Martin Funk und andere Lokalpolitiker betonen, dass die Energiewende mehr denn je Unterstützung aus der Bevölkerung benötigt. „Wir wollen nicht als Verhinderer wahrgenommen werden“, erklärt Deizisau’s Bürgermeister Thomas Matrohs. Es bleibt spannend – die Zukunft der Energie in Altbach und Deizisau hat nie vielversprechender ausgesehen!