Schock für die Gesundheitsversorgung im Enzkreis! Der Aufsichtsrat der RKH Enzkreis-Kliniken hat die bisherigen Pläne für die Krankenhäuser in Mühlacker und Neuenbürg über den Haufen geworfen. Stattdessen steht eine radikale Neuausrichtung der Klinikstrukturen auf der Agenda! Die Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) berichten von alarmierenden Defiziten und neuen Reformvorgaben, die diesen Schritt notwendig machen. Ein Defizit von rund zehn Millionen Euro zwingt die Verantwortlichen zum Handeln!
In dieser Woche hat der Aufsichtsrat das Erarbeiten eines umfassenden Medizinkonzepts für die nächsten fünf Jahre beschlossen, das unter dem Titel „RKH-übergreifendes Zukunftskonzept“ firmiert. Dieses Konzept sieht nicht nur eine Überprüfung der bisherigen Baupläne vor, sondern auch eine grundlegende Neuordnung der Leistungsschwerpunkte. Landrat Bastian Rosenau betont, dass ein einfaches „Weiter-so“ nicht tragbar sei. Die RKH setzt auf eine stärkere Ambulantisierung und eine enge Verzahnung mit der Notfallversorgung sowie niedergelassenen Ärzten, erklärt der neue Geschäftsführer Marc Nickel.
Dringende Modernisierungen geplant!
Parallel zu diesen Veränderungen sollen wichtige Modernisierungen über einen Interimsbauplan umgesetzt werden, bis das neue Gesamtkonzept steht. Die RKH-Kliniken stehen vor einer entscheidenden Wende, die die medizinische Versorgung im Enzkreis grundlegend verändern könnte. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich diese Neuausrichtung auf die Patienten und die gesamte Gesundheitslandschaft auswirken wird!