Die Sanierung der Stützmauer an der B 296 steht kurz vor dem Abschluss. In den vergangenen Monaten mussten an dieser wichtigen Verkehrsstraße, die zwischen Oberreichenbach und Hirsau verläuft, erhebliche Arbeiten geleistet werden. Dabei handelt es sich nicht um Lappalien, denn die Kosten für die notwendigen Reparaturen summieren sich auf stolze 350.000 Euro.
Der Bedarf für die Sanierungsarbeiten ergab sich aufgrund eines Zustands, der von den zuständigen Behörden als kritisch eingestuft wurde. An einer gefährlichen S-Kurve, gleich hinter dem Abzweig zum Psychiatrischen Zentrum Calw, mussten schadhafte Verblendsteine ersetzt und die Betonmauerkrone erneuert werden. Um die Arbeiten durchzuführen, wurde eine halbseitige Sperrung der Straße eingerichtet, die durch eine Ampelanlage geregelt wurde.
Aktuelle Arbeiten und Verkehrsbeeinträchtigungen
Mit dem Fortschritt der Sanierung erfreut sich die Mauer nun eines frischen Anstrichs. Dennoch ist die Freude bei den Verkehrsteilnehmern überschaubar, denn sie müssen sich weiterhin auf Verzögerungen einstellen. Bereits vor dem Abschluss der ersten Sanierungsmaßnahme steht die nächste Herausforderung bevor: Auch die Stützmauer, die von Hirsau aus in die S-Kurve führt, wird aktuell ebenfalls saniert und ist ebenfalls von einer halbseitigen Sperrung betroffen.
Wie das Landratsamt auf Nachfrage bestätigte, sollen die Arbeiten zwischen Oberreichenbach und Hirsau bis Ende nächster Woche abgeschlossen sein. Es bleibt abzuwarten, ob die angekündigte Fertigstellung ohne weitere Komplikationen vonstattengeht, berichtet www.schwarzwaelder-bote.de.