In Waldkirch, im Landkreis Emmendingen, wurden die planmäßigen Wartungsarbeiten im Hugenwaldtunnel schneller abgeschlossen als erwartet. Nach einem intensiven Arbeitszeitraum wurden die nächtlichen Sperrungen schon in der Nacht von Donnerstag auf Freitag beendet, anstatt bis Samstag fortzuführen, wie ursprünglich vorgesehen.
Begonnen hatten die Arbeiten am Montag, den 14. Oktober, um 19 Uhr. Während dieser nächtlichen Sperrungen, die in der Regel von 19:00 Uhr bis 6:00 Uhr dauern, wurden wichtige Tätigkeiten durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Zu den Maßnahmen zählten die Reinigung von Schlitzrinnen, Mäharbeiten an den Tunneleinfahrten und der Austausch der Fluchttüren, die nun dem neuesten technischen Standard entsprechen.
Sicherheitsmaßnahmen und neue Standards
Die neuen Fluchttüren sind mit speziellen Öffnungshilfen ausgestattet und ihre Installation war eine besondere Herausforderung, da sie auch in eine Überwachungssoftware integriert werden mussten. Neben diesen Arbeiten wurde die Fahrbahn im Tunnel gereinigt, wobei eine spezielle Technik von der Firma Fred Bank aus Freiburg angewendet wurde. Diese sorgt nicht nur für eine höhere Griffigkeit der Fahrbahn, sondern erhöht auch die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen.
Die Arbeiten im Hugenwaldtunnel sind ein Beispiel für die vielseitige und anspruchsvolle Arbeit der Straßenwärter und Straßenwärterinnen, die oft zu ungünstigen Zeiten tätig sind, um die Sicherheit der Infrastruktur zu gewährleisten. Diese Tätigkeiten tragen wesentlich zur Erhaltung einer sicheren und effizienten Verkehrsinfrastruktur bei, die für die Nutzer von großer Bedeutung ist.
Während der verschiedenen Sperrungen war die Umleitungsführung durch Waldkirch ausgeschildert, und die Straßenmeisterei Waldkirch dankt allen Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und die Geduld während der Wartungsarbeiten. Die reibungslose Durchführung der Arbeiten zeigt, wie essenziell die gute Planung und Zusammenarbeit zwischen der Straßenmeisterei und den externen Firmen ist. Mehr Details zu diesem Thema können in dem umfassenden Bericht auf www.regiotrends.de nachgelesen werden.