Biberach

Neues Innovationslabor „HiBu 11“: Biberach belebt die Hindenburgstraße!

Das Ladengeschäft in der Hindenburgstraße 11 in Biberach, das seit zweieinhalb Jahren leer steht, wird endlich zum Leben erweckt! Die Katholische Gesamtkirchengemeinde Biberach hat die Schaufenster geöffnet und die Umbauarbeiten für ein aufregendes neues Projekt gestartet: ein kirchliches Innovationslabor, das die offene Jugendarbeit und das ehrenamtliche Engagement fördern soll. Holger Frick, der Gesamtkirchenpfleger, erklärt: „Wir haben lange nach einem passenden Mieter gesucht, doch nun setzen wir unser eigenes Konzept um.“ Der Arbeitstitel für diesen neuen Treffpunkt: HiBu 11!

Mit dem neuen Innovationslabor wird ein Raum geschaffen, der nicht nur für die Jugendseelsorge gedacht ist, sondern auch als Anlaufstelle für Ehrenamtliche dient. Andreas Hund, der Dekanatsjugendseelsorger, sieht hier eine goldene Gelegenheit: „Es ist oft schwierig, Jugendliche zu erreichen. Doch in der Hindenburgstraße, wo viele junge Menschen in der Mittagspause vorbeikommen, haben wir die perfekte Lage gefunden!“ Das HiBu 11 wird ein offener Jugendtreff mit Spiel- und Lernangeboten, wo Jugendliche sich wohlfühlen und ihre Ideen einbringen können.

Ehrenamtliche Möglichkeiten im Fokus

Das Projekt wird auch Raum für ehrenamtliches Engagement bieten, besonders an Markttagen und vormittags. Raymund Göster, stellvertretender Vorsitzender des Gesamtkirchengemeinderats, betont die Synergien zwischen Jugendarbeit und Engagementförderung: „Wir wollen mit unseren Angeboten niederschwellig in Kontakt treten und Menschen ansprechen, die sich engagieren möchten.“ Die Katholische Kirchengemeinde sucht zudem nach einem Referenten für Engagemententwicklung, um die neuen Ideen umzusetzen.

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Die Eröffnung des HiBu 11 ist für Anfang 2025 geplant! Bis dahin wird das Ladengeschäft renoviert, mit neuen sanitären Anlagen, frischen Farben und gemütlichen Möbeln ausgestattet. Auch eine kleine Bühne und eine Küchenzeile sollen entstehen. Raymund Göster hofft auf finanzielle Unterstützung für diese Anschaffungen. „Wir möchten die Hindenburgstraße mit Leben füllen!“

Quelle/Referenz
schwaebische.de

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