Oberbergischer Kreis

Benefizkonzert begeistert: 6.000 Euro für medizinische Hilfe in Nepal!

Rock-Musiker rocken Homburger Papiermühle und sammeln 6.000 Euro für medizinische Hilfe in einem abgelegenen nepalesischen Dorf – ein heißen Abend mit drei Bands und geballter Power für einen guten Zweck!

Bei einem beeindruckenden Benefizkonzert in der Homburger Papiermühle wurde für den Verein „Re:Help“ eine Summe von 6.000 Euro gesammelt. Über 250 leidenschaftliche Metal-Fans erlebten einen aufregenden Abend, der von drei talentierten Bands gestaltet wurde. Die Veranstaltung wurde unter dem Motto „Metal: Helps“ organisiert und bot den Anwesenden nicht nur musikalische Unterhaltung, sondern auch die Möglichkeit, einem guten Zweck zu dienen.

Das Event wurde von der Wiehler Band „Enthalpy“ initiiert, deren Mitglieder sich sichtlich über den großen Andrang freuten. Durch die großzügige Mithilfe von Sponsoren und den Verzicht aller auftretenden Künstler auf ihre Gage konnte der vollständige Erlös der Veranstaltung an den Verein gespendet werden. Zusätzlich trug der Verkauf einer fotorealistischen Zeichnung eines nepalesischen Mönchs zur Gesamtsumme bei. Dank dieser gemeinsamen Anstrengungen kann der Verein „Re:Help“ jetzt wichtige Gesundheitscamps im nepalesischen Bergdorf Rapcha finanzieren.

Hochspannung auf der Bühne

Die Gummersbacher Band „Backdrive“ eröffnete den Abend mit ihrem energischen Nu-Metal, angeführt von Sänger Felix Ammann, der das Publikum sofort für sich gewinnen konnte. Die Moderatorin Cassidy Rose sorgte während der Umbaupausen für zusätzliche Unterhaltung und setzte damit einen besonderen Akzent, der den Abend emotional abrundete.

Kurze Werbeeinblendung

Weitere Highlights des Konzerts waren die schlagkräftigen Auftritte der Bands „Enthalpy“ und „Majordad“. „Enthalpy“, die mit ihrer kraftvollen Darbietung und dem intensiven Gesang ihrer Frontfrau Sarah Eberz auffielen, begeisterten das Publikum mit einer Mischung aus harten Gitarrenriffs und elektronischen Klängen. „Majordad“ aus Nümbrecht, mit ihrem neuen Frontmann Sebastian Berlemann, ließen den Abend mit mehreren Zugaben ausklingen und schlossen das Programm kurz vor Mitternacht ab.

Die Wirkung des Konzerts war nicht nur auf der Bühne zu spüren. Renate Kotz, die Gründerin von „Re:Help“, äußerte ihre Dankbarkeit für die Unterstützung: „Aus Sicht des Vereins war es ein großartiges Event und ich bin allen Beteiligten überaus dankbar.“ Mit den gesammelten Geldern sollen die nächsten Gesundheitscamps im Bergdorf Rapcha unterstützt werden, um die medizinische Versorgung der Dorfbewohner zu sichern.

Ein besonderes Highlight des Abends war der Besuch von Nim Prasad Rai, einem Einwohner von Rapcha, der extra aus Frankfurt angereist war. Der 73-Jährige nahm zusammen mit seinem Sohn und seiner Schwiegertochter am Konzert teil und zelebrierte sein erstes Metal- und Rockkonzert. Beeindruckt von der Solidarität und dem sozialen Engagement der Bands bedankte sich Rai für die Unterstützung, die seiner Heimatgemeinde zugutekommt.

Durch die Verbindung von Musik und humanitärer Hilfe setzte dieser Abend nicht nur künstlerische, sondern auch soziale Akzente. Die Leidenschaft der Musiker und die Unterstützung des Publikums zeigen, wie kraftvoll Musik sein kann, um positive Veränderungen in der Welt herbeizuführen. Die erbrachte Leistung wird den Dorfbewohnern in Nepal Hoffnung und Zugang zu dringend benötigter medizinischer Versorgung bieten, was unterstreicht, wie wichtig solche kulturellen Aktivitäten sind. Details zu diesem beeindruckenden Event sind in einem aktuellen Bericht auf www.oberberg-aktuell.de nachzulesen.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"