In Baden-Baden wurde am Montag eine aufmerksame Zeugin Zeugin eines Ladendiebstahls in einem Drogeriemarkt in der Lange Straße. Gegen 17:40 Uhr beobachtete sie eine Frau, die offensichtlich versuchte, sich an einer hochwertigen Creme zu bedienen. Die Diebin entfernte das Sicherungsetikett und steckte das Produkt in einen Kinderwagen, bevor sie fluchtartig den Laden verließ, ohne zu zahlen.
Doch dies war nicht der einzige Vorfall. Am nächsten Tag, Dienstag, trat die gleiche Frau in Erscheinung. In einem Drogeriemarkt in der Straße „Gewerbepark Cite“ gegen 12 Uhr bemerkte eine weitere Zeugin, dass die Täterin Waren im Wert von über 200 Euro in ihren Kinderwagen einpackte. Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Baden-Baden konnten die 35-Jährige schnell identifizieren und kontrollieren.
Ermittlungen der Polizei
Die Polizei vermutet, dass die Frau bereits den Diebstahl am Montag verübt hatte. Durch die rasche Reaktion der Zeugen und die daraufhin eingeleiteten Ermittlungen konnte die Ladendiebin dingfest gemacht werden. Die gestohlenen Artikel wurden dem Betreiber des Marktes zurückgegeben.
Die Täterin hat nicht nur ihre Waren verloren: Sie erhielt auch ein Hausverbot für die betreffenden Geschäfte. Jetzt muss sie sich auf ein Strafverfahren einstellen, das aufgrund ihrer wiederholten kriminellen Handlungen eingeleitet wird.
Eine solche Serie von Diebstählen verdeutlicht die Wichtigkeit der Aufmerksamkeit von Passanten in Geschäften. In vielen Fällen sind es die Zivilisten, die durch ihre Wachsamkeit dazu beitragen, Kriminalität zu verringern. Diese Vorfälle in Baden-Baden zeigen einmal mehr, dass Ladendiebe nicht unbeobachtet bleiben können, insbesondere wenn Bürger ihre Augen offen halten.
Für den Drogeriemarkt sind solche Vorfälle nicht nur finanziell belastend, sondern schaden auch dem allgemeinen Sicherheitsgefühl der Kunden. Dank der Einschaltung der Polizei konnte dieser Fall jedoch recht schnell aufgeklärt werden, was ein positives Zeichen für die Sicherheitslage in der Region darstellt.
Bleibt zu hoffen, dass solche Vorkommnisse in Zukunft seltener werden – nicht nur in Baden-Baden, sondern überall. Dies erfordert eine Zusammenarbeit zwischen Geschäftsbetrieben, Polizei und aufmerksamen Bürgern.
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