Alb-Donau-Kreis

Rottenacker wählt: Wer bringt frischen Wind ins Bürgermeisteramt?

Am 13. Oktober wählt Rottenacker zwischen Sonja Hadur, Jochen Niedermann und Moritz Heinzmann als neuen Bürgermeister – die Kandidaten enthüllen ihre Pläne für dringend benötigten Wohnraum und eine bessere Infrastruktur, während sie brisante Fragen zur Zukunft der Gemeinde beantworten!

Am 13. Oktober steht die Bürgermeisterwahl in Rottenacker an. Drei Kandidat:innen wollen die Leitung der Gemeinde übernehmen und beantworten in einem aktuellen Interview wichtige Fragen zu ihrer Vision für die Zukunft der Gemeinde. Diese Wahl ist von großer Bedeutung, da sie die strategische Richtung von Rottenacker für kommende Jahre prägen könnte.

Sonja Hadur, Jochen Niedermann und Moritz Heinzmann stellen sich den Herausforderungen, die die Bürger:innen an sie stellen. Zuerst geht es um die Stärken und Schwächen der Gemeinde. Hadur hebt die gute Infrastruktur von Rottenacker hervor, die jedoch weiterentwickelt werden muss, vor allem im Bereich der Digitalisierung. Niedermann ergänzt, dass die Finanzlage der Gemeinde durch eine gelungene Gewerbeansiedlung stabil ist, jedoch Mangel an bezahlbarem Wohnraum herrscht. Heinzmann sieht ein großes Potenzial in geplanten Bauprojekten und der Verbesserung der Verkehrsbedingungen, besonders für Kinder.

Zukunftsprojekte im Fokus

Die Kandidat:innen haben klare Pläne, wie sie Rottenacker weiterentwickeln wollen. Hadur nennt die Schaffung von Wohnraum als oberste Priorität, zudem möchte sie die Digitalisierung vorantreiben und soziale Projekte unterstützen. Niedermann plant Verbesserungen bei der Verkehrssicherheit und will die Sanierung des veralteten Wasser- und Abwassersystems in Angriff nehmen. Heinzmann legt den Schwerpunkt auf den Abschluss der geplanten Wohngebiete, um jungen Familien Perspektiven zu bieten und gleichzeitig Baulücken zu schließen.

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Ein weiteres zentrales Anliegen von Heinzmann ist das Backsteingebäude an der Donau, das derzeit leersteht. Er sieht Chancen, dieses historisch wertvolle Gebäude einer neuen Nutzung zuzuführen, was nicht nur den Charakter der Gemeinde bewahren, sondern auch neue Möglichkeiten schaffen könnte.

Außerdem wird bemängelt, dass ideale Freizeitangebote für Jugendliche fehlen. Hier möchten die Kandidat:innen in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen neue Projekte umsetzen. Eine mögliche Idee von Heinzmann ist der Bau eines Beachvolleyballfeldes am Badesee, das als Treffpunkt für junge Menschen dienen könnte.

Die bevorstehende Wahl und die vorgestellten Projekte sind entscheidend für die künftige Entwicklung von Rottenacker. Auch die anstehenden Antworten auf persönlichere Fragen der Kandidat:innen in der nächsten Woche versprechen, spannende Einblicke in deren Persönlichkeit und Ansichten zu bieten.

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