Deutschland

Audi im Krisenmodus: Mitarbeiter bangen um ihre Zukunft in Brüssel!

Im Herzen Brüssels droht ein radikaler Wandel für die 3.000 Audi-Beschäftigten. Der Autobauer hat bekannt gegeben, dass die Produktion in seinem Werk Ende Februar eingestellt wird. Grund dafür sind die stagnierenden Verkaufszahlen des einzigen Modells, des Elektro-SUV Q8 e-tron, sowie die hohen Logistikkosten, bedingt durch die Lage der Fabrik und mangelnde Zulieferer in der Nähe. Audi-Produktionsvorstand Gerd Walker teilte mit, dass das Unternehmen mehr als doppelt so viel für Abfindungen ausgeben wird, als gesetzlich vorgeschrieben, um die kommenden Entlassungen abzufedern. Dies umfasst ein freiwilliges Unternehmensangebot, das den Beschäftigten angeboten wird, zusätzlich zum gesetzlichen Kündigungsgeld. Wie von Vienna.at berichtet, werden schließlich individuelle Abfindungen für langjährige Mitarbeiter zwischen 125.000 und 190.000 Euro angeboten.

Die Verhandlungen über einen gemeinsamen Sozialplan sind jedoch gescheitert. Audi war nicht in der Lage, sich mit den Arbeitnehmervertretern auf einen entsprechenden Plan zu einigen, bereits das sechste Angebot wurde abgelehnt, wie Audi selbst mitteilt. Ohne einen solchen Plan ist das Unternehmen rechtlich eingeschränkt, beispielsweise kann es keine zusätzlichen Altersregelungen für Mitarbeiter über 60 anbieten. Diese unsichere Situation wirft Schatten auf die Zukunft der Beschäftigten, während Audi, ähnlich wie der Mutterkonzern Volkswagen, in einer Krise steckt. Trotz ständiger Gespräche in Ingolstadt, um betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland zu vermeiden, bleibt der Ausgang der Situation in Brüssel ungewiss. Dies berichtet die Zeit mit dem Fokus auf die gescheiterten Verhandlungen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Stellenabbau
In welchen Regionen?
Brüssel
Genauer Ort bekannt?
Brüssel, Belgien
Ursache
Krise
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
zeit.de

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