Gifhorn. In der Nacht zum Mittwoch wurde die Freiwillige Feuerwehr Gifhorn zu einem Küchenbrand gerufen, der gegen 20.12 Uhr im Gartenweg ausbrach. Ein Heimrauchmelder hatte Alarm geschlagen, nachdem auf dem Herd Essen angebrannt war.
Als die Feuerwehr ankam, war die Wohnung stark verqualmt. Schnell machten sich die Einsatzkräfte daran, die Situation zu beurteilen. Ein Trupp, ausgerüstet mit Atemschutz, betrat sofort die Wohnung, um mögliche Personen oder Tiere zu lokalisieren. Glücklicherweise konnten sie einen Bewohner und seinen Hund unversehrt aus den Rauchschwaden retten. Diese beiden wurden dann an den Rettungsdienst und die Polizei übergeben.
Einsatzkräfte vor Ort
Insgesamt waren 32 Feuerwehrleute im Einsatz, unterstützt von sieben Fahrzeugen der freiwilligen Feuerwehr. Nachdem die Retter den Bewohner und sein Tier in Sicherheit gebracht hatten, entfernten sie das angebrannte Essen und belüfteten die Wohnung mit einem Überdruckbelüfter. Diese Maßnahme diente dazu, den Rauch effizient aus den Räumen zu entfernen und weiteren Schaden zu vermeiden.
Dieser Vorfall zeigt, wie wertvoll und wichtig die frühzeitige Warnung durch Heimrauchmelder ist. Sie können in kritischen Momenten viel Leben retten, wie sich auch in diesem Fall deutlich gezeigt hat. Mehr Informationen finden Sie auf www.braunschweiger-zeitung.de.
Die Sicherheit der Bewohner und ihrer Haustiere steht im Vordergrund der Arbeit der Feuerwehr, die in solchen Notfällen schnell und gezielt eingesetzt wird. In Gifhorn ist der Feuerwehrdienst ein wichtiger Bestandteil der Gemeinschaft, der auch in der Nacht unermüdlich im Einsatz ist, um gefährliche Situationen zu entschärfen.