Was für eine Überraschung! In der politischen Arena Deutschlands gibt es einen neuen Shooting-Star. Die frisch gemeldete Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA sorgt für helle Aufregung: AfD-Chefin Alice Weidel zieht in der Kanzlerfrage an CDU-Chef Friedrich Merz vorbei. Ganze 24 Prozent der befragten Bürger würden Weidel zur Kanzlerin wählen, während Merz lediglich auf 20 Prozent kommt. Besonders pikant: Der CDU-Chef rutscht im Vergleich zur Vorwoche sogar noch um einen Punkt nach unten. Diese Daten wurden kurz vor dem schockierenden Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg erhoben. Mehr dazu berichtete das Meinungsforschungsinstituts INSA.
Brennend heiß sind die Zahlen, die das politische Machtgefüge erschüttern. Weidel liegt nicht nur mit insgesamt 24 Prozent weit vorne, auch regional zeigt sie Merz die kalte Schulter. Während beide in Westdeutschland bei 22 Prozent rangieren, erleidet Merz im Osten einen regelrechten Absturz auf mickrige 16 Prozent. Weidel dagegen feiert hier mit 36 Prozent triumphale Hochgefühle. Besonders dramatisch wird es bei den jungen Wählern (18 bis 29 Jahre): Hier sind es nur 12 Prozent, die Merz ihre Stimme geben würden, während Weidel mit 23 Prozent deutlich mehr Unterstützung genießt. Ein echter Schlag ins Kontor für den CDU-Chef!
Spannende Trends und was sie bedeuten
Doch das ist noch nicht alles! Auch innerhalb der CDU-Basis regt sich Widerstand. Rund 33 Prozent der eigentlichen CDU-Unterstützer möchten Merz nicht als Kanzlerkandidaten sehen. Seine persönliche Popularität liegt um satte 12 Prozentpunkte unter der seines Parteiprogramms. Das lässt Fragen offen: Ist die CDU selbst in der Krise?
Ein Blick auf die Konkurrenz zeigt, dass auch andere politische Schwergewichte straucheln. Der gegenwärtige Kanzler Olaf Scholz und SPD-Spitzenkandidat genießt gerade einmal das Vertrauen von 15 Prozent der Befragten, ein Rückgang im Vergleich zur Vorwoche. Wirtschaftsminister Robert Habeck schleppt sich mit 14 Prozent durch das Umfragetief, und auch bei ihm gibt es lediglich eine minimale Verbesserung um einen Punkt. Wie weitere Berichte herausstellen, bleibt der politische Tisch weiterhin fein gedeckt für überraschende Wendungen.
Zusammenspiel der Kräfte
Die neuen Umfragewerte lassen erahnen, dass die Wählerlandschaft in Deutschland in Bewegung ist. Eine deutliche Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit wird offenkundig. Vor allem in Ostdeutschland und bei den Jüngeren scheint die AfD auf dem Vormarsch zu sein, während traditionelle Größen sich mit beinahe schon festgefahrenen Tiefstwerten konfrontiert sehen. Wohl dem, der diese Entwicklung nicht aus den Augen verliert!
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