Dimplomatische Wende? Moskaus Gesandter sieht Hoffnung im Ukraine-Konflikt!

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Moskauer Sondergesandter Dmitrijew äußert Optimismus für diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt am 25. Oktober 2025.

Moskauer Sondergesandter Dmitrijew äußert Optimismus für diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt am 25. Oktober 2025.
Moskauer Sondergesandter Dmitrijew äußert Optimismus für diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt am 25. Oktober 2025.

Dimplomatische Wende? Moskaus Gesandter sieht Hoffnung im Ukraine-Konflikt!

Der Moskauer Sondergesandte Dmitrijew hat in einem Interview mit CNN seine optimistische Einschätzung zu einem möglichen Ende des Ukraine-Konflikts geäußert. Laut Dmitrijew sind Russland, die USA und die Ukraine „ziemlich nah an einer diplomatischen Lösung“. Diese Aussagen machen Hoffnung auf eine Beilegung des Konflikts, auch wenn keine detaillierten Erklärungen für diesen Optimismus geliefert wurden. In der Diskussion lobte er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für die Akzeptanz der aktuellen Frontlinie als Basis für eine Friedenslösung, während Kiew zuvor gefordert hatte, dass russische Truppen hinter ihre Grenzen zurückgezogen werden. Dabei äußerte Dmitrijew sich jedoch nicht zu möglichen Entgegenkommen seitens Moskau.

Der Sondergesandte betonte zudem, dass Russland nicht unter Druck gesetzt werden sollte, um Verhandlungsergebnisse zu erzielen. Eine Waffenruhe wurde abgelehnt, da Kiew diese nutzen könnte, um sich neu aufzustellen. Russland strebe vielmehr eine endgültige Friedenslösung an, nicht nur einen temporären Waffenstillstand. In der gleichen Diskussion lobte Dmitrijew Donald Trump für dessen Rolle bei einer Waffenruhe im Gazastreifen und stellte Unterschiede zur Politik des aktuellen US-Präsidenten Joe Biden heraus, wie vienna.at berichtet.

Waffenlieferungen an die Ukraine

tagesspiegel.de.

Bereits jetzt liefern Großbritannien und Frankreich moderne Waffensysteme wie die Storm Shadow und Scalp an die Ukraine, während die Ukraine besonders an deutschen Taurus-Marschflugkörpern interessiert ist. Die Bundesregierung hat jedoch die Lieferung dieser Waffen abgelehnt, um eine weitere Eskalation des Konflikts zu vermeiden. Zudem plant die aktuelle schwarz-rote Bundesregierung, weniger detaillierte Informationen über Waffenlieferungen zu veröffentlichen als die vorherige Ampel-Regierung.

US-Hilfspolitik

Die Situation wird durch eine Entscheidung der US-Regierung kompliziert, die zahlreiche Waffenlieferungen an die Ukraine gestoppt hat, welche unter der bisherigen Regierung von Joe Biden versprochen wurden. Der Grund dafür sind Bedenken über die eigenen Streitkräfte der USA und deren Bestände. Die stellvertretende Sprecherin des Weißen Hauses erklärte, dass diese Entscheidung getroffen wurde, um die Interessen Amerikas zu priorisieren. Betroffen sind insbesondere Flugabwehrraketen vom Typ „Patriot“ und Granaten. Diese Berichte stammen von US-Medien wie Politico und NBC News, die sich auf informierte Quellen beziehen, wie tagesschau.de erwähnt.

Die Entscheidung fiel kurz nach einem Treffen zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj beim NATO-Gipfel in Den Haag. Selenskyj warnte zudem vor massiven Auswirkungen für die Ukraine, falls die US-Hilfe gekürzt oder ganz eingestellt werden sollte. Seit Januar 2025 wurden zudem keine neuen Hilfen für die Ukraine beschlossen, was die ohnehin angespannte Lage weiter verschärfen könnte. Während seiner Amtszeit hat Biden Militärhilfen im Wert von über 60 Milliarden Dollar an die Ukraine geliefert.