Österreichs Stabilitätspakt: Ein Schritt in eine gesicherte Zukunft!

Österreichs Stabilitätspakt: Ein Schritt in eine gesicherte Zukunft!

Am heutigen Tag äußert sich der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti, positiv über die Einigung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden. Laut ots.at wird der Stabilitätspakt als ein wesentlicher Schritt hin zu einem konsolidierten Budget betrachtet. Marchetti betont die staatspolitische Verantwortung, die für den Aufschwung Österreichs notwendig ist, und fordert, dass die Verantwortungsträger das Staatsganze über Einzelinteressen stellen. Diese Einschätzung verdeutlicht das Engagement der Volkspartei für die Gestaltung des Landes im Sinne zukünftiger Generationen.

Marchetti hebt die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Gemeinden hervor. Diese Zusammenarbeit soll das Fundament für ein wettbewerbsfähiges Österreich bilden. Die Volkspartei strebt eine Reformpartnerschaft an, die einen soliden Rahmen für zukünftige wirtschaftliche Stabilität bietet. Marchetti empfiehlt zudem den Weg der Mitte und des Konsenses, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.

Verpackungsindustrie im Wandel

Parallel zu den politischen Entwicklungen stehen Unternehmen in verschiedenen Branchen vor erheblichen Herausforderungen. Insbesondere die Verpackungsindustrie hat unter den Umwälzungen seit 2020 gelitten. Eine globale Pandemie hat das Konsumverhalten grundlegend verändert, und auch geopolitische Unsicherheiten beeinflussen die Handelsströme. Dies geht aus einer umfangreichen Umfrage hervor, die McKinsey im ersten Quartal 2025 durchgeführt hat, mit über 11.000 Befragten aus 11 Ländern.

Die Umfrage erhebt zentrale Ergebnisse, die für die Branche entscheidend sind. Dabei stehen Preis und Qualität weiterhin im Vordergrund der Kaufentscheidungen. Lebensmittelsicherheit und Haltbarkeit sind die primären Verpackungsmerkmale, während Umweltaspekte im Vergleich zu früheren Jahren an Bedeutung verloren haben. Dennoch zeigen die Befragten eine höhere Zahlungsbereitschaft für nachhaltige Verpackungen, insbesondere bei jüngeren und einkommensstärkeren Verbrauchern.

Folgen für die Nachhaltigkeit

In einem weiteren Schritt zur Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit hat eine Studie, die von GVM und ifeu im Auftrag mehrerer Branchenverbände erstellt wurde, das Ziel ausgegeben, die Treibhausgasemissionen durch Verpackungen in Deutschland bis 2045 um beeindruckende 94 % zu reduzieren. Diese Studie, die im Rahmen des 9. Tags der Verpackung im Juni 2023 entstanden ist, beleuchtet die Möglichkeiten kreislauffähiger Verpackungen zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele. Sie prognostiziert, dass der Verbrauch von Verpackungen kontinuierlich sinken wird, mit einem Rückgang von 16 Millionen Tonnen im Jahr 2021 auf voraussichtlich 11,7 Millionen Tonnen bis 2045.

Diese Bemühungen sind Teil eines umfassenden Plans, der auch die ständig steigenden Recyclingquoten und den Einsatz von Rezyklat berücksichtigt. Der Bericht betont, dass der Verpackungs- und Recyclingsektor erheblich zur Klimaneutralität beitragen kann. Im Rahmen dieser Entwicklungen findet der Tag der Verpackung seit 2015 jährlich statt, um die Leistungen der Verpackungsindustrie sichtbar zu machen und die Bedeutung des Themas in der Öffentlichkeit zu stärken, so verpackung.org.

Insgesamt wird klar, dass sowohl die politischen als auch die wirtschaftlichen Akteure in Österreich und darüber hinaus gefordert sind, verantwortungsvoll und nachhaltig zu handeln, um den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft gerecht zu werden.