Sicherheitsalarm in Lichtenwörth: Bürgermeister mahnt Ruhe nach Drohung

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Polizeieinsatz in Lichtenwörth nach Drohung gegen Schule: Bürgermeister informiert über Sicherheitsmaßnahmen und aktuelle Lage.

Polizeieinsatz in Lichtenwörth nach Drohung gegen Schule: Bürgermeister informiert über Sicherheitsmaßnahmen und aktuelle Lage.
Polizeieinsatz in Lichtenwörth nach Drohung gegen Schule: Bürgermeister informiert über Sicherheitsmaßnahmen und aktuelle Lage.

Sicherheitsalarm in Lichtenwörth: Bürgermeister mahnt Ruhe nach Drohung

Am 18. November 2025 kam es in Lichtenwörth zu einem umfangreichen Polizeieinsatz aufgrund einer Drohung, die sich auf die örtliche Schule bezog. Bürgermeister Manuel Zusag informierte die Öffentlichkeit über die Bedrohung, die von einer amtsbekannten Person ausgeging. In enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den Sicherheitsbehörden wurden umgehend Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet. Aktuell besteht jedoch keine akute Gefahr für die Schüler und die Bevölkerung, wie 5min.at berichtet.

Die Sicherheitsoperation läuft weiterhin, während die Behörden nach einem 14-Jährigen suchen, der möglicherweise mit der Drohung in Verbindung steht. Bürgermeister Zusag appellierte an die Bürger, in dieser angespannten Situation Ruhe zu bewahren und keine Gerüchte oder Spekulationen zu verbreiten. Er steht in ständigem Kontakt mit den Sicherheitsbehörden, die alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung ergriffen haben, um Lichtenwörth als sicheren Ort zu erhalten, betont meinbezirk.at.

Schutz von Kindern und Jugendlichen

Im Kontext der aktuellen Ereignisse gewinnt das Thema Kinderschutz erneut an Bedeutung. Im Schuljahr 2024/25 hat das Bundesministerium für Bildung (BMB) den Fokus auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen gelegt. Die Initiative, die auf Themen wie Gewalt- und Mobbingprävention sowie die Zusammenarbeit mit der Polizei abzielt, fordert alle Schulen auf, ein Kinderschutzkonzept zu erstellen. Dies soll sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche vor Gewalt geschützt werden, während gleichzeitig spezifische Maßnahmen zur Risikominderung entwickelt werden. Weitere Informationen hierzu finden sich auf der Webseite des BMB, wie bmb.gv.at aufzeigt.

Zusätzlich wird die Kooperation zwischen Polizei und Schulen verstärkt, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Sicherheitskoordinatoren und Sicherheitsbeauftragte sind bereits an Polizeiinspektionen eingerichtet, und die Schulleitungen sind angehalten, bei relevanten Vorfällen sofort zu handeln. Hierzu gehören auch verschiedene Fortbildungsangebote zu Gewalt- und Mobbingprävention, die für die Schuljahre 2024/25 und 2025/26 geplant sind.

Die aktuelle Situation in Lichtenwörth hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, frühzeitig zu handeln und präventive Maßnahmen konsequent umzusetzen. Während die Sicherheitsbehörden weiterhin die Lage beobachten und entsprechende Maßnahmen ergreifen, bleibt es für die Bevölkerung elementar, aufmerksam zu sein und in kritischen Situationen besonnen zu handeln.