Revolution auf deutschen Dächern: Solarmodule für Gründächer ab 2028!
Entdecken Sie, wie vertikale Solarmodule von Over Easy Solar Gründachkonflikte bei Schulmodernisierungen lösen und gleichzeitig EU-Vorgaben erfüllen.

Revolution auf deutschen Dächern: Solarmodule für Gründächer ab 2028!
Am heutigen 7. November 2025 zeigt sich ein wachsendes Interesse an innovativen Lösungen zur Kombination von Solartechnologie und Gründachpflege in Deutschland. Dies ist besonders relevant, da die EU-Gebäuderichtlinie ab 2028 die Installation von Solaranlagen bei umfassenden Renovierungen öffentlicher Gebäude vorschreibt. Während zahlreiche deutsche Städte bereits Gründachpflichten implementiert haben, zeigt ein Pilotprojekt in Norwegen, dass diese beiden Anforderungen harmonisch zusammengeführt werden können. Der Einsatz vertikaler Solarmodule des Unternehmens Over Easy Solar stell einen vielversprechenden Ansatz dar, um diese Herausforderungen zu meistern.
Die vertikalen Solarmodule lassen sich sowohl auf Flach- als auch Gründächern installieren, ohne die Vegetation zu beeinträchtigen. Mit einem Gewicht von lediglich 12 kg/m² und der Fähigkeit, Sonnenlicht von beiden Seiten zu nutzen, bieten diese vorgefertigten Photovoltaik-Einheiten eine effiziente Lösung. Zudem erfolgt die Montage dieser Module bis zu zehnmal schneller als bei herkömmlichen Systemen, wodurch sie einen entscheidenden Vorteil in der Schulmodernisierung darstellen können. An der Løren Schule in Oslo wurde 2022 Norwegens erstes Gründach mit vertikalen Solarmodulen umgesetzt, wobei auf 500 m² eine Leistung von 46 kWp installiert wurde.
Vorteile und Erfolge der Technologie
Die vertikalen Solarmodule haben nicht nur einen hohen Stromertrag geliefert, sondern auch den Zustand des Gründachs unter den Modulen verbessert. Solche positive Ergebnisse sind ermutigend, besonders im Kontext der deutschen Investitionen in die Modernisierung von Schulgebäuden, die sich auf insgesamt 120 Milliarden Euro belaufen, mit einem Fokus auf nachhaltige Energien. Rund 90 % der deutschen Städte mit über 50.000 Einwohnern haben bereits Bebauungspläne, die Gründachvorgaben beinhalten.
- Gründach mit vertikalen Solarmodulen an der Løren Schule: 46 kWp auf 500 m² (2022)
- Ullevål Stadion in Oslo: 248 kWp Solarleistung auf Gründach (2024)
- Größte Anlage in Nordnorwegen: 320 kWp auf dem Tromsøterminal
In Deutschland zeigt sich ein klarer Trend zur Dachbegrünung. Über 80 % der Städte ab 20.000 Einwohner zeigen Bemühungen, Gründächer zu integrieren. Over Easy Solar kooperiert in Europa mit Sempergreen, einem Gründach-Spezialisten, um die Implementierung dieser Technologie weiter voranzutreiben.
Die Bedeutung nachhaltiger Energie
Die Rolle von nachhaltiger Energie, zu der auch solche innovativen Lösungen zählen, wird in der aktuellen globalen Diskussion zunehmend erkannt. Nachhaltige Energie hat nicht nur Auswirkungen auf Umwelt und Wirtschaft, sondern sie ist auch entscheidend für die Bekämpfung von Treibhausgasemissionen und Luftverschmutzung. Erneuerbare Energiequellen, wie Solar- und Windkraft, sind in der Regel nachhaltiger als fossile Brennstoffe.
Laut Informationen von Wikipedia ist der Zugang zu sauberer Elektrizität entscheidend für die Verbesserung von Gesundheitsversorgung, Bildung und wirtschaftlicher Entwicklung. Insbesondere in Entwicklungsländern gibt es noch einen großen Bedarf: Rund 790 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu Elektrizität. Die Transformation des Energiesystems ist nicht nur ökologisch notwendig, sondern bietet auch erhebliche Vorteile für die Gesellschaft.
Die wachsende Integration von grünen Technologien in städtische Infrastruktur wird nicht nur die Effizienz und den ökologischen Fußabdruck verbessern, sondern auch eine wichtige Voraussetzung für die zukünftige Entwicklung darstellen. Mit der richtigen politischen Unterstützung könnte Deutschland ein Vorreiter in der Implementierung nachhaltiger Energielösungen werden, was im Hinblick auf die globalen Klimaziele von großer Bedeutung ist.
Für weitere Informationen zu dieser Thematik und den neuesten Entwicklungen stehen Angebote von Ökonews, Lush Stories und Wikipedia zur Verfügung.