In Montenegro gibt es bedeutende Fortschritte bei der Rückgabe von Kircheneigentum an die katholische Kirche. Der neu ernannte Bischof von Kotor, Mladen Vuksic, erhielt von Premierminister Milojko Spajic die Zusage für vollste Unterstützung in dieser Angelegenheit. Vuksic, der erst am 23. November 2024 geweiht wurde, lobte die Initiative der Regierung zur Rückkehr von Eigentumsrechten und betonte die Notwendigkeit, eine echte Partnerschaft sowie eine faire Behandlung aller Glaubensgemeinschaften zu fördern. Diese Entwicklungen wurden zuerst von KAP berichtet.
Politische Unterstützung für die Rückgabe
Die Rückgabe soll in naher Zukunft durch die Bildung einer Kommission unterstützt werden, die sich mit der Klärung von rechtlichen Fragen befasst. Spajic gab an, dass die Kommunikation zwischen dem Justizministerium und der Diözese Kotor bereits aufgenommen wurde, um laufende Prozesse zu beenden. Diese positive Wendung ist ein klarer Hinweis darauf, dass die neue Koalitionsregierung, die am 31. Oktober 2023 unter der Führung von Spajic ins Amt kam, ernsthaft an der Behebung historischer Ungerechtigkeiten arbeitet. Spajic stellt klar, dass der rechtliche Rahmen sowohl für die Diözese Kotor als auch für alle andere Glaubensgemeinschaften klargestellt werden soll, wie von Wikipedia berichtet.
Mit 30 Ministern und einer breit gefächerten Koalition, die mehrere Parteien umfasst, hat das Spajic-Kabinett von der Unterstützung der Bevölkerung profitiert, um seine politischen Ziele voranzutreiben. Die engagierte Herangehensweise an die Rückgabe der Kircheneigentümer ist nicht nur ein bedeutender Schritt für die katholische Gemeinde, sondern könnte auch als Beispiel für zukünftige Zusammenarbeit zwischen Staat und Religion in Montenegro dienen, das sich zu einem säkularen Staat bekennt.
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