Immobilienboon 2025: Wien und Steiermark erleben Preisanstieg!

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Der österreichische Immobilienmarkt in Wien zeigt 2025 einen deutlichen Aufwärtstrend mit steigenden Preisen und hoher Nachfrage nach Wohnraum.

Der österreichische Immobilienmarkt in Wien zeigt 2025 einen deutlichen Aufwärtstrend mit steigenden Preisen und hoher Nachfrage nach Wohnraum.
Der österreichische Immobilienmarkt in Wien zeigt 2025 einen deutlichen Aufwärtstrend mit steigenden Preisen und hoher Nachfrage nach Wohnraum.

Immobilienboon 2025: Wien und Steiermark erleben Preisanstieg!

Der österreichische Immobilienmarkt zeigt im Jahr 2025 eine positive Entwicklung, wie vienna.at berichtet. Im ersten Halbjahr wurden rund 1,16 Milliarden Euro in Immobilien investiert, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Besonders auffällig ist die Nachfrage nach Bestandsliegenschaften in Wien, während das Angebot an in Entwicklung oder im Bau befindlichen Wohnimmobilien zurückgegangen ist.

Untersuchungen zeigen, dass Wohnimmobilien mit 57 Prozent die größte Assetklasse darstellen. Im zweiten Quartal 2025 stieg der Anteil der Anleger auf 68 Prozent, was auf ein hohes Interesse an diesem Marktsegment hinweist. Die Angebotsknappheit bei Wohnimmobilien hat zu einem Anstieg der Preise geführt, was die Kaufentscheidung für Wohnungen in den Bundesländern attraktiver macht, da die Renditen dort höher sind als in Wien.

Preisentwicklung und Prognosen

Zusätzlich zeigt der Immobilienmarkt in Österreich im ersten Halbjahr 2025 einen Aufwärtstrend bei den Preisen, so wirtschafts-nachrichten.at. Im Durchschnitt stiegen die Preise um 0,3 Prozent. In Wien verteuerte sich das Wohneigentum um 0,8 Prozent. Für das gesamte Jahr 2025 wird ein durchschnittlicher Preisanstieg von 0,5 Prozent prognostiziert, während ab 2026 ein Anstieg von etwa 3 Prozent pro Jahr erwartet wird.

Derzeit liegt der durchschnittliche Angebotspreis für Eigentumswohnungen bei 5.951 Euro pro Quadratmeter, was einem Anstieg von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Bei Einfamilienhäusern beträgt der durchschnittliche Preis 4.041 Euro pro Quadratmeter, was einen Anstieg von 6 Prozent bedeutet. Dabei ist das Käuferinteresse besonders in der Steiermark (+37 Prozent) und Tirol (+25 Prozent) stark angestiegen.

Marktanalyse und zukünftige Entwicklungen

Die Analyse basiert auf rund 180.000 Inseraten und zeigt, dass die Preise für Wohnungen in der Steiermark bei 4.331 Euro pro Quadratmeter liegen, während sie in Tirol bei 7.000 Euro pro Quadratmeter angekommen sind. Die jüngsten Teuerungen spiegeln sich allerdings noch nicht in den Grundbuchdaten wider, was ein spätere Preisveränderungen andeuten könnte. In Wien liegt der durchschnittliche Preis für ein Haus bei fast 850.000 Euro, im Burgenland sind es rund 317.000 Euro, so die Informationen von wirtschafts-nachrichten.at.

Der Mangel an „Core-Objekten“ und die zunehmende Nachfrage nach hochwertigen Bestandsobjekten mit einem Volumen von 20 bis 50 Millionen Euro kennzeichnen den Markt. Während Büros und Einzelhandelsimmobilien weniger gefragt sind, bleibt die Nachfrage nach Hotels stabil, obwohl sie nur 14 Prozent des Transaktionsvolumens ausmachen. Laut immopreise.at müssen Investoren langfristig mit steigenden Immobilienpreisen rechnen.

Insgesamt ist die Marktentwicklung, sowohl in Bezug auf Preise als auch auf Nachfrage, ein Zeichen für die anhaltende Stabilität und das Wachstum des österreichischen Immobilienmarktes. Die Kombination aus moderaten Zinsen und wirtschaftlichem Aufschwung könnte in Zukunft zu etwas sinkenden Renditen führen, was den Markt weiter beeinflussen wird.