Samonik erhält Auszeichnung für 25 Jahre sauberes Wasser in Arnoldstein
Am 3.10.2025 wurde Samonik für 25 Jahre Engagement in der Trinkwasserversorgung in Arnoldstein ausgezeichnet – ein Zeichen für Qualität und Sicherheit.

Samonik erhält Auszeichnung für 25 Jahre sauberes Wasser in Arnoldstein
Am 3. Oktober 2025 wurde ein besonderes Ereignis in Arnoldstein gefeiert: die Auszeichnung von Samonik für herausragende Leistungen in der Wartung und Instandhaltung von Trinkwasseranlagen. Dieser Anlass hob die Bedeutung der langjährigen Fachkompetenz und Einsatzbereitschaft in der Trinkwasserversorgung hervor. Die feierliche Übergabe verdeutlichte, wie wichtig Versorgungssicherheit und der Schutz der Wasserqualität für die Gemeinschaft sind. Samonik hat sich dabei als verlässlicher Garant für Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit etabliert. Die enge Zusammenarbeit mit Kollege Daniel Ottowitz wird ebenfalls gewürdigt und unterstreicht die Teamarbeit in dieser wichtigen Branche.
Die Trinkwasserversorgung in Deutschland ist durch strenge Gesetze und Verordnungen geregelt, um die Hygiene und Sicherheit des Wassers zu gewährleisten. Der VDI 6023 Bl. 1–4 gibt detaillierte Hygieneanforderungen für Planung, Errichtung und Betrieb von Trinkwassersystemen vor und ergänzt das vorhandene technische Regelwerk um wichtige hygienische Aspekte. Diese Richtlinie behandelt unter anderem den Bereich hinter dem Hausanschluss bis zur Entnahmestelle, was für die Gesundheit der Nutzer von entscheidender Bedeutung ist. Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) hat zahlreiche Arbeitsblätter veröffentlicht, die in einem Paket namens W 551 zusammengefasst sind und sich mit Themen wie Feuerlöschanlagen und Pseudomonas aeruginosa befassen.
Hygiene und Trinkwasserqualität
Eine zentrale Rolle in der Trinkwasserhygiene spielt die Verhütung von Krankheiten. Hygiene, umgangssprachlich oft mit Sauberkeit gleichgesetzt, umfasst Maßnahmen zur Vermeidung gesundheitsschädlicher Faktoren. Im Kontext der Trinkwasserinstallationen ist es unerlässlich, dass Planung, Bau und Betrieb so gestaltet sind, dass Krankheiten durch Trinkwasser ausgeschlossen werden. Die Lehren aus der Cholera-Epidemie von 1892 in Hamburg, die über 8000 Menschen das Leben kostete, haben die Entwicklung von Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Krankheitsgefahren angestoßen. Robert Kochs Forschungen legten die Zusammenhänge zwischen schlecht aufbereitetem Trinkwasser, mangelhafter Abwasserentsorgung und Krankheitserregern offen, was zu einem beschleunigten Ausbau von Wasseraufbereitungsanlagen führte.
Die 1906 veröffentlichte „Anleitung für die Einrichtung, den Betrieb und die Überwachung öffentlicher Wasserversorgungsanlagen“ stellt einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Trinkwasserhygiene dar. Diese Richtlinien wurden von der Landesanstalt Wasser, Boden, Luft und dem DVGW erarbeitet und bilden die Grundlage für zukünftige Entwicklungen in der Wasseraufbereitung und -verteilung. Die Einführung des Multibarrierensystems zum Rohwasserschutz gilt als entscheidender Fortschritt im Umgang mit den Herausforderungen einer wachsenden Bevölkerung und der urbanen Verstädterung.
Die Technischen Regeln für die Trinkwasser-Installation (TRWI), deren Ursprung in der DIN 1988 liegt, regeln heute die Planung, Errichtung und Instandhaltung von Trinkwasseranlagen. Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Kontaminationen des Trinkwassers auf die Nichteinhaltung dieser technischen Vorgaben zurückzuführen sind. Die kontinuierliche Weiterbildung und das Engagement von Fachkräften wie Samonik und seinem Team sind daher unerlässlich für die Gesundheit der Bevölkerung und die Qualität des Trinkwassers in unserer Gesellschaft.