Trumps Zustimmungswerte sinken: Wie Epstein zum Verhängnis wird!
Trumps Zustimmungswerte sinken auf Rekordtief. Umfragen zeigen Unzufriedenheit mit seiner Amtsführung, insbesondere zu Lebenshaltungskosten und Epstein-Fall.

Trumps Zustimmungswerte sinken: Wie Epstein zum Verhängnis wird!
Die Zustimmung zu US-Präsident Donald Trump befindet sich auf einem historischen Tiefpunkt in seiner zweiten Amtszeit. Laut einer aktuellen Umfrage von Reuters/Ipsos sind lediglich 38 Prozent der US-Bürger mit seiner Arbeit zufrieden. Dies ist ein dramatischer Rückgang von 47 Prozent, mit dem Trump seine Amtszeit im Januar begann. Schon jetzt nähert sich dieser Wert den Tiefstwerten seiner ersten Amtszeit und den Zustimmungswerten von Joe Biden, die bis auf 35 Prozent gefallen sind. Die Unzufriedenheit der Amerikaner mit Trump ist vor allem auf seinen Umgang mit den steigenden Lebenshaltungskosten und die laufenden Ermittlungen im Fall Jeffrey Epstein zurückzuführen, wie oe24 berichtet.
Nur 26 Prozent der Befragten glauben, dass Trump die Lebenshaltungskosten gut managt. Hinzu kommt, dass lediglich 20 Prozent mit seinem Umgang im Fall Epstein zufrieden sind. Die Umfrageergebnisse zeigen außerdem, dass 70 Prozent glauben, die Regierung halte Informationen über Epsteins Kunden zurück. Diese Fakten verdeutlichen den Druck, unter dem Trump steht, während er sich weiterhin mit den zahlreichen Herausforderungen konfrontiert sieht, die seine untergehende Beliebtheit begleiten.
Einfluss der Epstein-Ermittlungen
Die Situation wird noch komplizierter durch die jüngsten Entwicklungen im Fall Jeffrey Epstein. Marjorie Taylor Greene, eine prominente republikanische Abgeordnete, fordert die Veröffentlichung aller Akten im Zusammenhang mit Epstein. Dies steht im Einklang mit dem Wunsch der Demokraten und einiger Betroffener. Trotz Trumps anfänglichem Widerstand gegen die Freigabe der Akten hat er seine Haltung geändert, nachdem Druck aus den eigenen Reihen gewachsen ist. Die Abstimmung im Repräsentantenhaus über die Freigabe der Akten fand mit überwältigender Mehrheit statt, wobei Greene eine zentrale Rolle spielte, um diese Abstimmung zu ermöglichen – sie ist einer von nur vier Republikanern, die diesen Schritt unterstützt haben, wie ZDF berichtet.
Trump hatte Greene zunächst als „Verräterin“ bezeichnet, als es ihm nicht gelang, die republikanischen Abgeordneten von seiner Position abzubringen. Trotz ihrer Unterstützung für die Freigabe der Akten hat Greene auch kürzlich in einem Interview Trump zur Rede gestellt und ihn dazu aufgefordert, sich mehr auf innenpolitische Themen zu konzentrieren, wie die Lebenshaltungskosten und die Gesundheitsversorgung in den USA. Die Umfragen zeigen auch, dass der Druck auf Trump zunimmt, sich klarer zu den Epstein-Akten zu positionieren.
Trumps Beziehung zu Epstein
Die Beziehung zwischen Trump und Epstein ist seit Jahrzehnten dokumentiert. Trump hat in der Vergangenheit positiv von Epstein gesprochen und ihn als „terrific guy“ bezeichnet. Diese Kommentare stehen im Kontrast zu Trumps Behauptung, sich von Epstein distanziert zu haben, nachdem dieser 2019 verhaftet wurde. Berichte deuten darauf hin, dass Trump Epstein sogar von seinem Resort Mar-a-Lago ausgeschlossen hat, nachdem es zu unangemessenem Verhalten gekommen war. Dennoch bleibt Trumps Nähe zu Epstein ständigen Spekulationen ausgesetzt. Aktuelle Berichte, die von Yahoo News veröffentlicht wurden, besagen, dass Epstein angeblich Trump Fotos mit minderjährigen Mädchen gezeigt hat, was Trump entschieden zurückweist.
In Anbetracht der aktuellen Umfragen und der anhaltenden Untersuchungen im Fall Epstein wird die Herausforderung für Trump immer größer. Seine einstige Stärke bei den Republikanern scheint zu schwinden, was sich möglicherweise auf seine politische Zukunft auswirken könnte. Mit jedem Tag wächst der Druck auf Trump, sowohl auf persönlicher als auch auf parteipolitischer Ebene, während die Unzufriedenheit der Wähler steigt und die Schatten der Epstein-Affäre weiterhin über ihm schweben.