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In den USA kommt es zu massiven Entlassungen bei den Bundesbehörden, ein Schritt, der von der Regierung Trump mit Nachdruck vorangetrieben wird. Am 13. Februar 2025 wurden zahlreiche Mitarbeiter via E-Mail über ihre Kündigungen informiert, vor allem solche, die sich noch in der Probezeit befinden. Betroffen sind insgesamt etwa 45 Angestellte, deren Fähigkeiten als unzureichend angesehen werden, während weitere 160 Mitarbeiter des Bildungsministeriums die Mitteilung erhalten haben, dass ihre Weiterbeschäftigung "nicht im öffentlichen Interesse" sei. Donald Trump hat kürzlich die Abwicklung des Bildungsministeriums gefordert und bezeichnete die Personalpolitik als notwendig, um die Effizienz der Regierung zu steigern, wie die Kleine Zeitung berichtet.
Abfindungsprogramme und rechtliche Auseinandersetzungen
Gleichzeitig hob ein Bezirksrichter aus Massachusetts den vorläufigen Stopp eines Abfindungsprogramms auf, welches von der neuen Regierung ins Leben gerufen wurde. Der Richter George O'Toole entschied, dass die Gewerkschaften nicht befugt seien, gegen die Abfindungen zu klagen. Dies führt dazu, dass etwa 75.000 Beschäftigte, die sich für das Programm angemeldet haben, weiterhin unter Druck stehen, ihre Arbeit zu verlieren. Kritiker weisen darauf hin, dass die Abfindungsanweisung der Regierung als "willkürlich" und möglicherweise gegen das Antidefizienzgesetz verstoßend angesehen wird, wie ZDF berichtet. Die Gewerkschaften haben angekündigt, weiterhin gegen diese Maßnahmen vorzugehen.
Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk scheinen eine aggressive Strategie zur Umstrukturierung der US-Bundesbehörden zu verfolgen, um "Marxisten" auszuschließen und die Effizienz zu maximieren. Laut Regierungsangaben haben mehr als 65.000 Bedienstete dem Abfindungsangebot bereits zugestimmt, was viele Mitarbeiter in eine unsichere Lage bringt. Musk wird als federführend bei diesen Maßnahmen angesehen, was bei den Angestellten große Besorgnis auslöst und die Frage aufwirft, wie weit die politischen Auswirkungen dieser Strategie reichen werden.
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