In Helmshagen ereignete sich ein tragisches Unglück, als der 61-jährige Briefträger Uwe während der Arbeit verunfallte. Der erfahrene Postbote, der seit 30 Jahren für die Gemeinde Weitenhagen tätig war und von den Bewohnern liebevoll „Leo“ genannt wurde, erlag nach zwei Tagen seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus. Am 10. Dezember, als Uwe sein Zustellfahrzeug am Straßenrand abstellte, vergaß er, die Handbremse anzuziehen. Plötzlich rollte das Auto mit geöffneter Tür davon, und Uwe wurde zwischen der Tür und der Karosserie eingeklemmt, wie RTL berichtete.
Die Horrorszenen ereigneten sich, als eine 15-jährige Passantin den bewusstlosen Uwe fand und unverzüglich einen Krankenwagen alarmierte. Trotz der Bemühungen der Ärzte konnte er nicht gerettet werden und starb am 12. Dezember. Der unerwartete Verlust hat die Gemeinde erschüttert, und eine Welle der Anteilnahme folgte schnell. Um der trauernden Familie in dieser schweren Zeit zu helfen, rief die Bürgermeisterin Janina Jeske eine Spendenkampagne ins Leben. Ziel ist es, die Beerdigungskosten zu decken und Unterstützung zu bieten.
Spendenaufruf erreicht hohe Summen
Dank der großzügigen Spendenbereitschaft der Gemeinde wurden bereits über 14.000 Euro von dem angestrebten Ziel von 16.000 Euro auf GoFundMe gesammelt. In ihrem Aufruf betont die Bürgermeisterin, wie wichtig es ist, der Familie in dieser schweren Zeit beizustehen: „Sein Tod macht alle, die ihn kannten, fassungslos und sehr betroffen.“ Eine traurige Geschichte, die zur besinnlichen Weihnachtszeit eine besondere Herausforderung für die Hinterbliebenen darstellt, wie auch der Nordkurier berichtete. Jeder Beitrag zählt, um den Angehörigen in dieser schwierigen Stunde zu helfen.
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