Silvia Schneider steht vor einer glanzvollen Herausforderung: Am 27. Februar wird die 42-jährige Moderatorin live durch den hochkarätigen Wiener Opernball führen. Diese Ehrung bringt jedoch nicht nur Glamour, sondern auch eine Menge Druck mit sich. In einem Interview mit Claudia Stöckl auf Ö3 schilderte sie: „Die Opernball-Moderation wäre ein Himmelfahrtskommando. Egal, ob ich es gut oder schlecht mache – das Gefühl ist oft, dass man sowieso geprügelt wird.“ Es wird klar, dass Schneider sich sehr der kritischen Beurteilung bewusst ist, die ihre Rolle mit sich bringt. „Auch ich bin nur ein kleines verletzliches Mädchen, das geliebt werden möchte“, gestand sie offen.
Ein Traumkleid für den großen Auftritt
Für ihren großen Abend hat sich Schneider ein prächtiges Kleid entworfen, das in Zusammenarbeit mit der Kostümbildnerin Stephanie Hofer entstand. Es steckt eine beeindruckende Menge von 162 Arbeitsstunden in dem glamourösen Kleid, das mit sage und schreibe 67.644 Strasssteinen verziert ist. „Die Arbeit hat sich gelohnt“, hieß es in einem Posting auf Facebook, wo sie die Mühe um die perfekte Platzierung der Ketten hervorhob. Diese Robe verrät nicht nur Schneider's Stilbewusstsein, sondern auch ihren unermüdlichen Einsatz im Modebereich, abgerundet durch die Kooperation mit dem Modehaus DSI London, wie nachrichten.at berichtete.
Nachdem sie im Vorjahr noch mit ihrem Partner Jamie Harrison präsente war, wird sie diesmal ohne ihn am Opernball erscheinen. „Diesmal arbeite ich“, erklärt Schneider und betont, wie wichtig ihr dieser Auftritt ist. Ob sie den Critics den Wind aus den Segeln nehmen kann? Mit ihrem gestärkten Selbstbewusstsein und ihrem einmaligen Auftritt ist sie entschlossen, als eine der vielseitigsten Medienfrauen Österreichs zu glänzen. Und wie sie selbst sagte: „Ich bin nicht perfekt, ich bin absolut imperfekt. Das wurde mir draufgeklebt, aber ich kann damit leben.“
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