In der NHL gab es am Samstagabend für die beiden österreichischen Eishockeyspieler Marco Kasper und Marco Rossi nichts zu feiern. Laut Krone verlor Kasper mit den Detroit Red Wings 1:2 gegen die Colorado Avalanche, während Rossi und sein Team, die Minnesota Wild, auswärts mit 1:4 gegen die Los Angeles Kings unterlagen. Dies war für die Red Wings bereits die fünfte Niederlage in Folge. Mit einem soliden Spiel von 13:10 Minuten Eiszeit konnte Kasper am Powerplay-Tor von Lucas Raymond (39.) mitwirken, doch die Tore von Waleri Nitschuschkin (11.) und Cale Makar (23.) entschieden das Spiel gegen die Gastgeber. Kasper weist nach 23 Saisonspielen zwei Tore und fünf Assists auf.
Im Gegensatz dazu konnte Rossi auf eine Eiszeit von 17:11 Minuten blicken, allerdings blieb er ohne Scorerpunkt und hält nach 27 Spielen bei 9 Toren und 14 Assists. Seine jüngste Leistung beim 5:1-Sieg gegen die Anaheim Ducks, wo er zwei Tore erzielte und einen Assist beisteuerte, scheint nun in weiter Ferne zu sein, wie NHL.com berichtet. In einem emotionalen Rückblick erklärt Rossi, dass sein Vater sein größter Unterstützer war, der ihm den Weg in den Eishockeysport ebnete. Dieser erklärte Rossi, dass der Einsatz und das Training nicht nur Hobby, sondern eine Grundlage für den Erfolg bilden und der Aufwand unermüdlich sein müsse – denn die Familie hat viel geopfert, um ihm den Weg zu erleichtern.
Die Herausforderungen eines Profisportlers
Die Reise des jungen Vorarlbergers war nicht einfach, denn der tägliche Schul- und Trainingsablauf war geprägt von harter Arbeit. Rossi erzählt von frühen Trainings und langen Abenden, die seine Familie investierte, um den Traum zu leben. Trotz der Herausforderungen scheinen die Rückschläge in der NHL für Rossi nur ein vorübergehendes Hindernis zu sein, denn mit Adrenalin und Feiern plant er, auch die kommenden Herausforderungen zu meistern.
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