Am 15. Februar 2025 standen die alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach ganz im Zeichen der österreichischen Athletin Katharina Liensberger. Die talentierte Skifahrerin hatte in dieser Saison bereits mit einem starken fünften Platz im Gesamt-Ranking der Weltmeisterschaften auf sich aufmerksam gemacht. Besonders bemerkenswert war ihr Auftritt in der Slalom-Qualifikation, wo sie die Stimmung der heimischen Fans im Rücken spürte. Liensberger äußerte sich optimistisch: „Ich denke, im Slalom war ich immer schon stärker wie im Riesenslalom. Aber ich habe es einfach geschafft, die Konsequenz in den Schwung zu bringen.“ Dennoch war es im Riesentorlauf enttäuschend, wo sie als beste Österreicherin lediglich den zwölften Platz belegte und der Rückstand zur neuen Weltmeisterin Federica Brignone aus Italien betrug beträchtliche viereinhalb Sekunden. Ihre Schwächen an entscheidenden Stellen kosteten sie wertvollen Speed, was sie nach dem Rennen kritisch reflektierte, wie vorarlberg.orf.at berichtete.
Erfolgreiche Konkurrenz und Generationswechsel
In der Team-Kombination, wo Liensberger mit der Abfahrts-Vizeweltmeisterin Mirjam Puchner ins Rennen ging, blieb das ersehnte Edelmetall ebenfalls aus. Nach der starken Abfahrt von Puchner, die den dritten Platz einfuhr, konnte Liensberger die Platzierung nicht halten, sodass das Duo am Ende auf dem fünften Platz landete. In der Zwischenzeit zeigten die Schweizer Skifahrerinnen, darunter Camille Rast, ebenfalls hervorragende Leistungen und stellten fest, dass vielleicht ein Generationenwechsel im alpinen Skisport bevorsteht. Rast, die bereits beeindruckende Erfolge feierte, merkte an, dass sie ihre Ziele für die nächste Saison anpassen könnte, und lobte die Atmosphäre in Saalbach: „Die österreichischen Fans sind wirklich begeistert, und die Organisation hat großartige Arbeit geleistet“, wie fis-ski.com berichtete.
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