Expérience du jeûne: c'est ainsi que nous trouvons la liberté intérieure et la joie de vive!
Expérience du jeûne: c'est ainsi que nous trouvons la liberté intérieure et la joie de vive!
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"Ein Fastenvorsatz, der das Leben der Mitmenschen belastet, ist nicht sinnvoll", meint dazu die Exerzitienbegleiterin im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Kathpress und gibt ein Beispiel: "Wenn ich keinen Kaffee trinke und dabei grantig werde, habe ich das Ziel verfehlt." Nicht der Verzicht steht damit im Mittelpunkt, sondern das Loslassen von Abhängigkeiten und die Lebensfreude: "Die Fastenzeit soll dem Leben dienen, frei machen und im besten Fall meine Aufmerksamkeit stärken", so Sr. Rohrmoser.Die Ordensfrau versteht unter Fasten eine bewusste Lebenspraxis, die innere Freiheit ermöglichen und Beziehungen vertiefen kann. Klassische Verzichte auf Süßigkeiten oder Alkohol stehen dabei nicht im Vordergrund. Vielmehr geht es darum, Abhängigkeiten zu erkennen und loszulassen. Aufmerksamkeit statt Askese sei die Devise, so Sr. Rohrmoser.Diese Achtsamkeit dürfe aber nicht mit Egozentrik verwechselt werden, betont die Ordensfrau, die den Begriff der Aufmerksamkeit bevorzugt: "Es geht nicht um Selbstoptimierung oder Selbstverliebtheit, sondern um Aufmerksamkeit - für mich selbst, mein Gegenüber und für Gott." Letztlich stehe eine Beziehungspflege im Vordergrund, die aber nicht bei sich selbst aufhöre, sondern immer ein Gegenüber -sei es Gott, einen anderen Menschen oder die Schöpfung - benötige. Werde diese Ebene vergessen, bleibe auch das Fasten "eindimensional".Ein konkretes Beispiel aus ihrem Alltag sei der bewusste Verzicht auf Computerarbeit ab 20 Uhr - ein Vorsatz, der ihr mehr Zeit für zwischenmenschliche Begegnungen, Naturerfahrungen und persönliche Stille eröffnete. Auch in diesem Jahr wolle sie den Fokus auf "Beziehungspflege" legen - zu Gott, zu Mitmenschen und zu sich selbst.Spirituelle Praxis statt LeistungsdenkenIm Zentrum ihres Fastenverständnisses steht eine spirituelle Praxis, die Freude bringt, ohne dass Leistung oder Härte im Vordergrund stehen. "Fasten ist nicht etwas, das ich mir abverlange, sondern eine Haltung, die mein Leben vertieft", so Sr. Rohrmoser. Laut der Ordensfrau reicht es, langsamer zu gehen und weniger zu hetzen. "Wenn wir Menschen alle Sinne einsetzen, sind wir automatisch im 'Hier und Jetzt' und darum geht es letztlich", so die Expertin.Auch ein achtsamer Umgang mit Medien sei Teil des Fastens. Dazu gehört laut Sr. Rohrmoser etwa, Nachrichten in einem ausgewogenen Maß zu konsumieren, um informiert zu bleiben, ohne von Negativschlagzeilen überwältigt zu werden. Sie spricht von der Haltung des "Mit-zwei-Augen-Schauens" - der Fähigkeit, neben dem Schweren auch das Schöne und Hoffnungsvolle wahrzunehmen."Menschen suchen in unserer scheinbar so chaotischen Welt nach einfachen Antworten, um Gewalttaten, Kriege und Ängste einordnen zu können, vergessen aber, dass Freudiges und Schweres gleichzeitig existieren." Die Gleichzeitigkeit von Gefühlen und Nachrichten könne überfordern, bedeute aber auch, "dass es immer etwas Gutes in der Welt gibt", so Rohmoser. Sie zeigt sich im Kathpress-Interview überzeugt, dass Vertrauen auch die Entscheidung benötigt, "dass es gut werden wird". Damit bekomme nicht die Angst eine übergeordnete Stellung, sondern das Vertrauen. "Wir Menschen sollen unsere Gefühle zwar bewusst wahrnehmen und ihnen Platz geben, letztlich müssen wir sie aber auch loslassen, um in der Gegenwart leben zu können", so die Marienschwester und ehemalige Lehrerin. Tue dies der Mensch nicht, würden Ängste und Sorgen Überhand gewinnen.Ganzheitliches FastenZu einem ganzheitlichen Fastenverständnis zählen für die Marienschwester zudem regelmäßige Bewegung in der Natur, achtsames Essen und tägliche Momente der Dankbarkeit. "Fasten bedeutet, mein Leben bewusst zu gestalten, mich nicht von äußeren Einflüssen treiben zu lassen und so lebens- und liebesfähiger zu werden", so die Ordensfrau, die regelmäßig Meditations- und Kontemplationsseminare im Haus der Achtsamkeit in Grünau in Oberösterreich anbietet. Das ehemalige Marienheim befindet sich aktuell in einer Umstrukturierung und wird ab Herbst 2025 bis Mai 2026 umgebaut. Mittels Crowdfunding und einem eigen gegründeten Verein "Haus der Achtsamkeit Grünau" wolle man das Haus für Kontemplation, Fasten und Pilgern öffnen und mehr Angebote setzen, heißt es. Aktuell sucht der Verein noch nach Unterstützerinnen und Unterstützern.Marienschwestern vom KarmelDie Marienschwestern vom Karmel sind ein apostolisch tätiger Zweig des Karmelordens. Seit 1861 wirkt die Ordensgemeinschaft in Österreich, seit 1920 in Deutschland und seit 2002 in Uganda. Seit 1961 heißt sie "Marienschwestern vom Karmel". Derzeit leben in Österreich insgesamt 60 Schwestern: im Curhaus Bad Kreuzen, in Bad Mühllacken (Mutterhaus und Spirituelles Gesundheitszentrum), im Exerzitienhaus in Grünau im Almtal und in den Schulen für wirtschaftliche Berufe in St. Pantaleon-Erla bei St. Valentin (NÖ). Überdies sind Schwestern in Regensburg und Konnersreuth (Bayern) sowie in Uganda stationiert.Kathpress-Themenschwerpunkt zur Fastenzeit unter www.kathpress.at/fastenzeit<br> <br> <br> zurück</p><p>Source 2 (<span class="source_2"></span>): Wie kam es, dass Sie Ordensschwester wurden? Sr. Huberta: Als junges Mädchen arbeitete ich in einer Bäckerei. Obwohl mir die Arbeit gefiel und ich einen guten Freundeskreis hatte – ich war so ein richtiger „Tanzkittel“ –, spürte ich, dass ich meinen Weg noch nicht gefunden hatte. Mit 19 Jahren machte ich Exerzitien. Ich weiß noch, wie vor meinen inneren Augen ein „Film“ ablief, der mir zeigte, worauf ich verzichten müsste, wenn ich Ordensschwester würde. Als ich mich durchgerungen hatte und ganz bewusst und frei mein Ja zu Gottes Anruf sagen konnte, erfasste mich eine tiefinnerliche Freude und großes Vertrauen, das mich durch alle Aufs und Abs des Ordenslebens trägt – bis heute! Sie beschreiben Ihre Berufung als Dienst an den Menschen, der Ihnen Freude macht. Worin besteht diese Freude? Sr. Huberta: Ich kann Menschen froh machen durch mein aufmerksames Zuhören und mit kleinen Impulsen für ihr Leben. Geistliche Begleitung ist für mich „Hebammendienst“: im achtsamen Da-Sein und Zuhören warte ich geduldig, bis sich das zeigt, was in einem Menschen tief drinnen ist und helfe so mit, den eigenen Weg zu finden. Das verlangt Vertrauen und Ausdauer – aber wenn es gelingt, bereitet mir das große Freude! Was macht Ihnen außer Ihrer Berufung persönlich Freude? Sr. Huberta: Begegnung mit Menschen aller Art, z.B. gehe ich gerne durch die Landstraße in Linz, schaue achtsam und sage ohne jede Beurteilung: „Gottes geliebte Kinder und ich mitten drunter!“ "Es geht nicht darum, mich zu beschränken. Es geht darum, frei zu werden", sagt Sr. Huberta Rohrmoser zum Thema "Fasten". Bild: (c) privat Sie sagen: „Gott ruft immer wieder.“ Wie erleben Sie die Begleitung Gottes im Leben? Sr. Huberta: Ich bin überzeugt, Gott begleitet jeden Menschen ganz persönlich! Das gehört zu meinen großartigsten Erfahrungen überhaupt. Ich begleite Menschen über viele Jahre und darf oft ganz unerwartete großartige persönliche Entwicklungsprozesse und Fügungen miterleben. Das gehört für mich zum Schönsten in meiner Tätigkeit. Aus diesem Grund mache ich mir auch wenig Sorgen um Menschen, die – nach unserer Beurteilung – Irr- und Umwege gehen: Gottes Ziel ist die Fülle des Lebens – und er weiß für jede(n) einen Weg zu diesem Ziel! Was bedeutet Fasten für Sie? Sr. Huberta: Fasten heißt für mich: dem Leben Raum geben. Es geht also nicht darum, wie man früher oft sagte, sich „abzutöten“. Ganz im Gegenteil: Fasten fördert Leben! In unserer Gesellschaft tyrannisieren uns Bedürfnisse. Alles muss sofort erfüllt werden. Das verdeckt aber unsere tiefste Sehnsucht, die etwas anderes ist als ein alltägliches Bedürfnis. Fasten schafft Raum für diese Sehnsucht nach Leben. Ich komme zu mir, indem ich einmal auf vieles verzichte – auch auf viele Reize. Es geht nicht darum, mich zu beschränken. Es geht darum, frei zu werden. Es geht um diese Unabhängigkeit von momentanen Bedürfnissen. Sie sind jetzt im sogenannten „Ruhestand“. Wie verbringen Sie gerne Ihre Zeit? Sr. Huberta: Hauptsächlich mit meinem Hobby, das seither zu meinem Beruf geworden ist, eben meiner Seminar- und Begleitungstätigkeit. Dazu gönne ich mir Wandern, Begegnungen, stille Zeiten und Exerzitien. Sr. Huberta Rohrmoser wurde 1947 in Großarl im Pongau geboren und ist Marienschwester vom Karmel. Die Diplom-Pädagogin bietet Geistliche Begleitung, Seminare für Meditation und Kontemplation, spirituelle Fastenbegleitung und meditativen Tanz an. Das Interview erschien in der Märzausgabe 2019 der diözesanen MitarbeiterInnen-Zeitschrift "informiert". Marienschwestern vom Karmel </p></div><br> <br> " - Vienne, 04.03.2025 (CAPE) - Le Carême, qui commence le 5 mars avec le mercredi des Cendres, Sr. Huberta Rohrmoser, un gestionnaire de méditation expérimenté et la sœur de Mary, est considérée comme une invitation à la liberté intérieure et au renforcement des relations interpersonnelles. Dans une conversation avec kathpress Elle explique qu'il ne concerne pas le fait de Waiving. "Une résolution de jeûne qui affecte la vie des autres êtres humains n'a pas de sens", explique les religieux. Vous vous concentrez sur la reconnaissance et l'abandon des dépendances afin de promouvoir la joie de vivre. Sa philosophie met l'accent sur l'importance de la pleine conscience pour eux-mêmes, les autres et Dieu, et non l'auto-optimisation ou ne se passe pas de pression.
Dans le cadre de sa pratique spirituelle, Sr Rohrmoser fait appel à une gestion consciente des médias afin de ne pas être submergée par des messages négatifs. L'objectif est de reconnaître à la fois les aspects sombres et positifs du monde. "Nous, les humains, devons consciemment percevoir nos sentiments et leur donner de l'espace, mais en fin de compte, nous devons également les lâcher afin de pouvoir vivre dans le présent", explique-t-elle. Comprendre le jeûne en tant que pratique holistique comprend également des mouvements régionaux, des aliments conscients et des moments de gratitude régulière - des éléments qui aident à la valeur active et à vivre. Selon Sr. Huberta, le jeûne consiste à créer un espace pour la vie et à abandonner les besoins immédiats afin d'atteindre la liberté mentale et spirituelle. Comme elle le décrit, cette attitude contribue à reconnaître et à accomplir les longs désirs de la vie, non pas comme une restriction, mais comme une libération.Les sœurs mariens, auxquelles appartient Sr. Rohrmoser, voient leur appel comme un acte de service aux humains. "Je peux rendre les gens heureux grâce à mon écoute attentive et avec de petites impulsions pour sa vie", dit-elle, en fonction de son approche de l'accompagnement spirituel. Elle est convaincue que Dieu accompagne tout le monde personnellement et considère son travail comme un soutien dans le développement de chemins de vie individuels. Le mois de jeûne le considère comme une phase importante pour l'auto-réflexion et les soins relationnels, à la fois avec Dieu et envers les compagnons d'êtres humains.
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