Corona-Alarm: Ambulanzen in Österreich am Rand des Zusammenbruchs!

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Anstieg der Corona-Infektionen belasten österreichische Ambulanzen; Experten warnen vor möglichen Versorgungsengpässen im Herbst.

Anstieg der Corona-Infektionen belasten österreichische Ambulanzen; Experten warnen vor möglichen Versorgungsengpässen im Herbst.
Anstieg der Corona-Infektionen belasten österreichische Ambulanzen; Experten warnen vor möglichen Versorgungsengpässen im Herbst.

Corona-Alarm: Ambulanzen in Österreich am Rand des Zusammenbruchs!

In Österreich ist ein besorgniserregender Anstieg der Corona-Infektionen zu verzeichnen, der vor allem die Spitäler und Ambulanzen betrifft. Diese Entwicklung könnte teilweise auf eine gesunkene Immunität der Bevölkerung und die Verbreitung ansteckenderer Virusvarianten zurückzuführen sein. Insbesondere in den Notfallambulanzen in Wien sowie in anderen Regionen des Landes zeigen sich die Auswirkungen, da in den letzten zwei Wochen vermehrt Ärzte Symptome zeigten und selbst erkrankten. Ein besonders besorgniserregender Trend ist, dass viele Mediziner sich während ihrer Arbeit in den Ambulanzen infizierten, während einige auch nach Urlauben positiv getestet wurden.

Ärzte informieren darüber, dass sie in den Ambulanzen Masken tragen müssen, um eine weitere Ansteckung zu vermeiden. Es gibt bereits Stimmen, die eine Wiedereinführung der Maskenpflicht fordern, da ohne diese Maßnahme die Gefahr besteht, dass noch mehr Ärzte und Pflegepersonal erkranken. Die möglichen Auswirkungen auf die medizinische Versorgung im kommenden Herbst gelten als verhinderbar, sofern präventive Maßnahmen wie das Tragen von Masken umgesetzt werden.

Herbstliche Gesundheitsrisiken und Impfempfehlungen

Der Anstieg der Covid-Infektionen steht nicht allein, sondern korreliert mit der Verbreitung der Corona-Variante XFG „Stratus“, die in Deutschland mehr als die Hälfte aller Covid-Infektionen ausmacht. Während das Robert Koch-Institut vorerst Entwarnung gibt, zeigen die Zahlen einen kontinuierlichen Anstieg der Infektionen. Aktuelle Daten belegen, dass die Viruslast in Abwasserproben ebenfalls zunimmt. In dieser Zeit wird deswegen von Fachleuten empfohlen, umso mehr Hygienemaßnahmen zu beachten, gerade für immungeschwächte Personen.

Dennoch wurde kein Anspruch mehr auf kostenlose Schnelltests eingeräumt, und Selbsttests sind ab sofort in Apotheken und Geschäften erhältlich. Ein angepasster Impfstoff von Biontech ist seit August 2024 verfügbar und Auffrischungsimpfungen werden besonders für Personen ab 60 Jahren, sowie für Menschen mit Vorerkrankungen und solche, die im Gesundheitssektor tätig sind, empfohlen. Die beste Zeit für eine Boosterimpfung ist laut Stiko im Herbst.

Impfstatistiken und Entwicklungen

In Deutschland sind bis zum 27. Februar 2024 insgesamt 12.803.398 neue Corona-Impfungen verabreicht worden, was zu einer Gesamtzahl von 179.965.681 Impfungen führt. Von diesen haben 78,0% der Bevölkerung mindestens eine Impfung erhalten, während 76,4% grundimmunisiert sind. Insbesondere die Boosterimpfungen zeigen, dass 62,7% der Bevölkerung das erste Mal eine Auffrischung erhalten haben, was auf ein gewisses Interesse an der Immunisierung hinweist.

Die derzeitige Situation unterstreicht die Bedürfnisse und Herausforderungen, denen sich das Gesundheitssystem gegenüber sieht. Die Ärzte und das Pflegepersonal arbeiten unermüdlich, um die steigenden Fallzahlen zu bewältigen. Umso wichtiger ist es, durch präventive Maßnahmen wie das Tragen von Masken und die Durchführung notwendiger Impfungen, eine weitere Ausbreitung und zusätzliches Risiko für alle zu minimieren.