Christoph Maria Herbst dreht Tragikomödie über Vater-Tochter-Konflikte in Hamburg

Christoph Maria Herbst dreht die Tragikomödie „Sommer auf Asphalt“ in Hamburg, die Beziehungen und Lebensentscheidungen thematisiert.

Christoph Maria Herbst dreht die Tragikomödie „Sommer auf Asphalt“ in Hamburg, die Beziehungen und Lebensentscheidungen thematisiert.
Christoph Maria Herbst dreht die Tragikomödie „Sommer auf Asphalt“ in Hamburg, die Beziehungen und Lebensentscheidungen thematisiert.

Christoph Maria Herbst dreht Tragikomödie über Vater-Tochter-Konflikte in Hamburg

Christoph Maria Herbst dreht zurzeit für die NDR/arte-Produktion „Sommer auf Asphalt“ in Hamburg und Lüneburg. In dieser Tragikomödie übernimmt er die Rolle des Bert, eines schwerkranken Vaters, der nach einem schweren Unfall wieder in das Leben seiner Tochter eintritt. Die komplexen familiären Beziehungen stehen hierbei im Mittelpunkt der Handlung, wobei Berts Rückkehr emotionale Spannungen erzeugt, insbesondere da seine Tochter Les, dargestellt von Mala Emde, unverhofft schwanger ist. Die Dreharbeiten sollen bis Mitte August 2025 andauern und die Ausstrahlung des Films ist für 2026 auf NDR und arte geplant, ein genaues Sendedatum ist jedoch noch nicht festgelegt. Laut vienna.at zielt die Produktion darauf ab, mit Humor, Tiefe und Alltagsnähe zu überzeugen.

Die Herausforderungen, die durch die unheilbare Krankheit von Bert entstehen, verstärken die thematischen Aspekte der Vater-Tochter-Beziehung. Regie führt Esther Gronenborn, die für ihre sensible Herangehensweise an gesellschaftlich relevante Themen bekannt ist. Herbst wurde bereits mehrfach in Kurier-Montur am Set gesehen, stets begleitet von einem Sicherheitsaufgebot, was die Ernsthaftigkeit des Drehs unterstreicht. Die Dynamik zwischen Bert und Les könnte für viele Zuschauer mit der eigenen Lebensrealität resonieren und thematisiert aufregend die Entscheidungen, die unter Druck getroffen werden müssen.

Weitere Projekte von Christoph Maria Herbst

Parallel zu den Dreharbeiten für „Sommer auf Asphalt“ wird Herbst auch in „Der Nachname“ zu sehen sein, dessen Kinostart für den 20. Oktober 2025 angesetzt ist. In diesem Film, der sich um einen Konflikt dreht, der durch eine Heiratsnamensänderung entstanden ist, spielt er erneut die Rolle des Stephan Berger. Das Ensemble umfasst etablierte Schauspieler wie Iris Berben, Florian David Fitz und Caroline Peters. Herbst beschreibt das Wiedersehen mit seinen Kollegen als sehr erfreulich und erinnert sich an die besonderen Momente, die die Dreharbeiten auf Lanzarote mit sich brachten. Das Setting hat für ihn eine nostalgische Bedeutung, da er dort in der Vergangenheit das Tauchen gelernt hat. Laut stern.de hebt er hervor, dass die Dreharbeiten zu „Der Nachname“ mehr Freiheiten als das vorherige Projekt „Der Vorname“ boten.

In einem persönlichen Rückblick beschreibt Herbst seinen eigenen Vater als „sanften Patriarchen“, bei dem Konflikte oft autoritär gelöst wurden. Diese Erfahrungen haben ihn geprägt und ihm die Wichtigkeit offener Kommunikation und Kompromisse beigebracht. Sein Interesse, Geheimnisse zu teilen, spiegelt sich auch in seiner schauspielerischen Arbeit wider, in der er oft vielschichtige Charaktere darstellt. Er ist zudem offen für eine Fortsetzung der Geschichte der Familie Böttcher-Berger-König, sollte es eine tragfähige Idee geben.

Die Themen des Vaters und vor allem die Vielschichtigkeit der Vater-Tochter-Beziehungen sind in der Filmgeschichte immer wieder von Bedeutung. Diese Thematik spiegelt sich auch in zahlreichen Werken der Film- und Literaturgeschichte wider. suchefilme.com identifiziert die Vater-Tochter-Beziehung als zentrales Element in vielen Geschichten, die oft die Herausforderungen und die Dynamik solcher Beziehungen thematisieren.