Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus bleibt weiterhin besorgniserregend. Seit mehr als einer Woche wird er aufgrund einer beidseitigen Lungenentzündung in der Gemelli-Klinik in Rom behandelt. Am 22. Februar erkannte der Vatikan eine “anhaltende asthmatische Atemkrise”, die eine Sauerstoffzufuhr erforderte. Während das Oberhaupt der katholischen Kirche als “wach und gut orientiert” beschrieben wird, sind Ärzte besorgt, da der Zustand des 88-Jährigen nach wie vor “kritisch” ist. Besonders alarmierend ist, dass eine Bluttransfusion notwendig wurde, nachdem ein Mangel an Blutplättchen festgestellt worden war, was auf die Komplexität seiner Erkrankung hinweist, wie vol.at berichtete.
Spekulationen über Rücktritt
Die Situation hat eine Welle von Diskussionen über einen möglichen Rücktritt des Papstes ausgelöst. Insidern zufolge existiert eine bereits unterschriebene Rücktrittserklärung, die im Falle einer dauerhaften Handlungsunfähigkeit aktiviert werden könnte. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin verfügt über dieses Dokument, was die Spekulationen über die Zukunft des Papstamtes verstärkt, wie merkur.de darlegte. Während viele daran glauben, dass die Zeit im Krankenhaus möglicherweise verlängert wird, haben Gläubige weltweit ihre Besorgnis und Gebete für den kranken Papst geäußert.
Seit seinem Krankenhausaufenthalt hat Franziskus auf öffentliche Auftritte verzichtet, einschließlich des traditionellen Angelus-Gebets in der Öffentlichkeit, was Unruhe und viele besorgte Stimmen unter den Gläubigen hervorrief. Ministerpräsidentin Giorgia Meloni besuchte den Papst und berichtete über einen aufmunternden Austausch, bei dem Franziskus seinen Humor bewahrte. Dennoch betonten die behandelnden Ärzte die absolute Ruhe, welche der Papst zur Genesung benötige, was Besuchern und der Öffentlichkeit den Zugang stark erschwert, wie Quellen aus dem Vatikan berichteten.
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