
Die Diskussion um die Witwenrente flammt erneut auf! Im aktuellen Jahresbericht des Sachverständigenrats wird eine umfassende Überprüfung dieser staatlichen Unterstützung gefordert. Veronika Grimm, eine der führenden Wirtschaftsweisen, bringt die explosive Forderung auf den Tisch: „Die Witwenrente sollte kritisch hinterfragt werden!“ Ihr Ziel? Den Anstieg der Sozialausgaben zu dämpfen, um langfristig Mindestquoten für andere wichtige Bereiche wie Bildung und Verteidigung zu sichern.
Grimm schlägt vor, das Renteneinstiegsalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln und die bestehenden Regelungen zur Witwenrente sowie die abschlagsfreien Altersbezüge für langjährig Versicherte zu überdenken. „Wir müssen die Abhängigkeit von der gesetzlichen Rente reduzieren!“, ruft sie. Diese Forderungen sind nicht neu, doch sie gewinnen an Dringlichkeit, da die Debatte um die Witwenrente bereits von Monika Schnitzer angestoßen wurde, die die Anreize für eine eigene Erwerbstätigkeit in Frage stellt.
Witwenrente unter Druck: Reformen gefordert!
Die Witwenrente steht unter dem Druck, reformiert zu werden. Schnitzer argumentiert, dass die aktuelle Regelung dazu führt, dass alleinstehende Beitragszahler für die Rentenansprüche ihrer nicht erwerbstätigen Partner aufkommen müssen. Doch sie schlägt nicht vor, die Zahlungen für Hinterbliebene, die nie in die Rentenkasse eingezahlt haben, ersatzlos zu streichen. Stattdessen plädiert sie für das Rentensplitting, bei dem Rentenansprüche während einer Ehe gleichmäßig aufgeteilt werden.
Ein Lichtblick für viele: Seit Juli 2024 gibt es eine Erhöhung der Witwenrente! 21 Millionen Rentner dürfen sich über eine Steigerung von 4,57 Prozent freuen, darunter auch fünf Millionen Witwen und Witwer, die nun 39,32 Euro statt 37,60 Euro erhalten. Zudem gibt es einen Extrazuschlag von 7,5 Prozent für Hinterbliebene, die zwischen 2001 und 2018 in Rente gingen, sofern der verstorbene Partner keine eigene Rente bezogen hat. Die Zukunft der Witwenrente bleibt jedoch ungewiss, während die Diskussion um ihre Abschaffung weiter brodelt!
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