Wirtschaft

Russlands Luftfahrt vor dem Kollaps – Sanktionen erdrücken Airlines!

Ein dramatischer Rückschlag für die russische Luftfahrt! Hunderte westliche Flugzeuge sind in Russland gestrandet, und die Sanktionen gegen das Land haben verheerende Auswirkungen auf die heimischen Fluggesellschaften. Der Kreml sieht sich mit einer möglichen Pleite von 30 Airlines konfrontiert, die zusammen 26 Prozent des Passagierluftverkehrs in Russland abdecken. Die wirtschaftliche Misere ist seit dem Ukraine-Krieg im Jahr 2022 spürbar, als viele Unternehmen begannen, Leasing-Gebühren nicht mehr zu zahlen. Jetzt könnte sich diese Entscheidung rächen!

Schulden und Pleiten drohen

Die Situation ist alarmierend! Fast die gesamte Flotte russischer Airlines ist im Ausland registriert und besteht aus geleasten Maschinen. Die monatlichen Leasingkosten für ein gebrauchtes Airbus A320 können zwischen 80.000 und 150.000 US-Dollar liegen. Nur die großen Airlines wie Aeroflot konnten einige Flugzeuge zurückkaufen, unterstützt durch den russischen Wohlstandsfonds. Doch die Schuldenberge wachsen, und die Airlines fürchten eine Erosion ihrer wirtschaftlichen Stabilität. Der Kreml plant, den Airlines für 2025 zu erlauben, ihre Schulden abzuschreiben, doch eine Einkommenssteuer von 25 Prozent könnte die Situation weiter verschärfen und zu massiven Schließungen führen.

Russlands verzweifelte Maßnahmen

In einem verzweifelten Versuch, die Kontrolle über die Situation zu behalten, hat Russland viele der nun in seinem Besitz befindlichen Flugzeuge „gestohlen“. Im März 2022 berichtete Politico, dass etwa 515 Flugzeuge im Wert von über zehn Milliarden US-Dollar in Russland feststeckten. Der Kreml verabschiedete ein Gesetz, das es ermöglichte, diese Maschinen in ein russisches Register zu übertragen, was die Rückholung durch Leasinggesellschaften nahezu unmöglich machte. Doch das größte Problem bleibt die Abhängigkeit von westlichem Know-how und Ersatzteilen. Über 80 Prozent der Flotte der 20 größten russischen Airlines bestehen aus ausländischen Flugzeugen. Ohne die notwendigen Ersatzteile könnte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Russlands Luftfahrtindustrie am Boden bleibt!

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Quelle/Referenz
fr.de

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