Wirtschaft

Entwicklungshilfe: Exporte und Arbeitsplätze durch deutsche Unterstützung sichern!

In einem dramatischen Schritt hat die Ampel-Koalition beschlossen, den Etat für Entwicklungshilfe drastisch zu kürzen! Die Bundesregierung plant, die Mittel für die weltweite Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 2025 um mehr als acht Prozent zu reduzieren. Statt der bisherigen 11,22 Milliarden Euro sollen nur noch 10,28 Milliarden Euro bereitgestellt werden. Dies bedeutet eine schockierende Kürzung von 936,97 Millionen Euro – die größte Reduzierung eines einzelnen Haushalts im gesamten Bundeshaushalt!

Die Auswirkungen dieser Entscheidung sind bereits jetzt spürbar. Eine aktuelle Studie der Universität Göttingen, die von der staatlichen Bankengruppe KFW in Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass jeder Euro deutscher Entwicklungshilfe einen Anstieg der deutschen Exporte um 36 Cent bewirkt. In den letzten zehn Jahren führte die Hilfe zu einem jährlichen Exportplus von 7,9 Milliarden Euro. Diese Entwicklung könnte durch die Kürzungen ernsthaft gefährdet werden, was nicht nur die deutschen Unternehmen betrifft, sondern auch die 139.000 Arbeitsplätze, die durch staatliche Mittel in ärmeren Ländern gesichert werden.

Entwicklungshilfe als Schlüssel zur Exportstärke

Die Studie hebt hervor, dass höhere Einkommen in den Empfängerländern die Nachfrage nach deutschen Waren steigern. Die KFW-Vorständin Christiane Laibach betont, dass die deutsche Entwicklungszusammenarbeit nicht nur globale Krisen bekämpft, sondern auch positive Effekte für die Exportwirtschaft hat. Investitionen in nachhaltige Infrastruktur und Klimaschutz sind entscheidend, um die Marktchancen deutscher Unternehmen im Ausland zu verbessern.

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Mit der geplanten Kürzung stellt sich die Frage, ob Deutschland in der Lage sein wird, seine internationalen Wirtschaftsbeziehungen aufrechtzuerhalten. Die Autor:innen der Studie warnen, dass die Entwicklungszusammenarbeit ein wichtiges Mittel ist, um den deutschen Außenhandel resilienter gegenüber geoökonomischen Risiken zu machen. Ein Rückgang der Mittel könnte die zukünftige Zusammenarbeit mit verlässlichen Partnerländern gefährden und somit die Stabilität der deutschen Wirtschaft untergraben!

Quelle/Referenz
fr.de

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