Die BRICS-Allianz – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – sorgt für Schlagzeilen! Ihr Ziel? Den US-Dollar vom globalen Finanzthron stoßen und stattdessen den Handel mit lokalen Währungen ankurbeln. Diese Länder haben genug von amerikanischen Sanktionen, die sich gegen aufstrebende Volkswirtschaften richten, und wollen die Vormachtstellung des US-Dollar infrage stellen. Doch kann dieser Plan tatsächlich Realität werden?
Auf den ersten Blick klingt es wie ein revolutionärer Schachzug. Allerdings gibt es innerhalb der BRICS-Staaten erhebliche Differenzen. Indien weigert sich beispielsweise, den chinesischen Yuan zu akzeptieren, um politische Spannungen zu vermeiden. Diese beiden Giganten sind seit Jahrzehnten in Grenzstreitigkeiten verstrickt. Russland wiederum akzeptiert nur den Rubel und den Yuan, aber von einer Zusammenarbeit mit dem indischen Rupie ist nicht die Rede. Ist die große Vision von de-Dollarisierung also nur ein politisches Spiel?
BRICS: Eine echte Alternative oder reines Wunschdenken?
Die BRICS-Allianz wirbt mit großen Versprechungen und ambitionierten Plänen, doch die Realität sieht anders aus. Keine andere Währung hat bisher den US-Dollar ernsthaft herausgefordert. Trotz der großen Worte scheinen die politischen Manöver hinter den Kulissen der entscheidende Faktor zu sein. Viele sehen diese Versprechungen als Versuch der Politiker, sich bei Wahlen einen Vorteil zu verschaffen. Ist die Ablösung des US-Dollars also nur ein Wunschtraum der BRICS-Staaten?