Ein dramatischer Rückzug erschüttert die russische Wirtschaft! Der chinesische Staatsversicherer Sinosure hat die Zusammenarbeit mit russischen Unternehmen auf Eis gelegt. Dies ist ein weiterer Schlag für Wladimir Putins Regime, das bereits unter den drakonischen westlichen Sanktionen leidet. Seit 2022 haben die westlichen Länder ihre Maßnahmen gegen Russland verschärft, um die Kriegsanstrengungen in der Ukraine zu untergraben. Trotz anfänglicher Erfolge meldete Gazprom katastrophale Zahlen, und die russische Zentralbank hob die Zinsen an. Jetzt wird es für Exporteure brenzlig!
China zieht die Reißleine – Sinosure auf der schwarzen Liste
Medienberichten zufolge hat Sinosure, der Versicherer, der Exportgüter gegen Zahlungsausfälle absichert, russische Unternehmen auf eine schwarze Liste gesetzt. Berichten zufolge haben betroffene Firmen Schwierigkeiten, sich bei Sinosure zu versichern. Ein chinesischer Zulieferer informierte einen russischen Abnehmer, dass die Versicherung aufgrund der Art der Waren verweigert wurde. Dies könnte die Exportmöglichkeiten Russlands erheblich einschränken und die ohnehin angespannte wirtschaftliche Lage weiter verschärfen.
Die Entscheidung von Sinosure ist nicht ohne Grund: Die Risikobereitschaft des Unternehmens ist drastisch gesunken. Laut einer Analyse des Overseas Development Institute hat Sinosure seine Richtlinien für Länder, die in Zahlungsverzug geraten sind, verschärft. Auch die Angst vor westlichen Sekundärsanktionen spielt eine Rolle. Chinesische Banken ziehen sich ebenfalls zurück, und das Handelsvolumen zwischen China und Russland hat zwar zugenommen, doch die Beziehungen sind angespannt. China hat die Exportkontrollen für militärische und dual-use Güter verschärft, was die Situation für Russland weiter verschlechtert.