Wirtschaft

BRICS: Digitale Währung im Kampf gegen den Dollar!

In einem kühnen Schachzug gegen die westliche Dominanz peilt die BRICS-Allianz aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika den nächsten großen Coup an: die Einführung von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) zur Entdollarisierung ihrer Handelsbeziehungen. Seit 2022 arbeitet das mächtige Wirtschaftsbündnis daran, den Einfluss des US-Dollars zu verringern. Ihre jüngste Veranstaltung, der BRICS-Gipfel 2024, könnte der Auftakt für diese digitale Revolution sein.

Die Vision einer stärkeren Präsenz einheimischer Währungen ist ein zentraler Bestandteil der BRICS-Strategie. Dennoch verlief das jüngste Treffen des Bündnisses enttäuschend, da Präsident Wladimir Putin ein Blockaden errichtete gegen ein brisantes Blockchain-basiertes Zahlungssystem. Er versicherte jedoch, dass es kein neues Handelsinfrastrukturprojekt geben werde, was die Hoffnung auf eine einheitliche BRICS-Währung dämpft. Doch die Träume von einer digitalen Zukunft sind mit der Einführung von ‚BRICS Pay‘ noch längst nicht ausgeträumt.

Einstieg der BRICS in die digitale Währungswelt?

Trotz der entmutigenden Hinweise auf dem Gipfel deuten viele Zeichen darauf hin, dass sich die BRICS-Gruppe im kommenden Jahr möglicherweise dennoch auf die Entwicklung der CBDCs konzentrieren könnte. Die Einführung von Central Bank Digital Currencies ist eine Herkulesaufgabe, die jedoch enorme globale Auswirkungen haben könnte. Seit langem diskutiert das politische Kollektiv eine engere Zusammenarbeit der Zentralbanken, um ein Netzwerk digitaler Vermögenswerte zu schaffen, das ihnen als Handelsplattform dient.

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AtlanticCouncil.org
Quelle
watcher.guru

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