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In der aufregenden Welt des Skisports hat der Tiroler Raphael Haaser mit seinen herausragenden Leistungen bei der Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm für Aufsehen gesorgt. Mit einer Goldmedaille im Riesentorlauf und einer Silbermedaille im Super-G hat er seinen Status als ernstzunehmender Fahrer gefestigt. „Bis jetzt ist es das Highlight meiner Karriere“, erklärte Haaser, der seit der Kreuzbandüberdehnung im Dezember 2024 vorsichtig optimistisch ist und plant, zukünftig regelmäßig in der Abfahrt anzutreten. Diese Entscheidung, wie krone.at berichtete, könnte ihn langfristig auch als Kandidaten für den Gesamtweltcup ins Gespräch bringen.
Ein unerwarteter Erfolg
Haasers Bronze in der Kombination war die große Überraschung des Turniers. Trotz der starken Konkurrenz in der österreichischen Mannschaft, darunter die bekannten Skifahrer Schwarz und Strolz, haben die Trainer an Haaser geglaubt. Er setzte sich mit seinem Training in Kitzbühel, wo er als „Apris“ lief, durch und ließ alle Zweifel hinter sich. „Alles war gut durchdacht, und das hat sich ausgezahlt“, berichtete solowattaggio.com über den spannenden Verlauf seiner Wettkämpfe.
Der Weg zur Medaille war alles andere als einfach. Haaser, der in den letzten zwei Jahren bereits sieben Weltcup-Abfahrten absolvierte, erinnert sich an die herausfordernden Trainings- und Wettkampfbedingungen. „Man geht in jedes Rennen, um zu gewinnen. Aber ich war nicht davon ausgegangen, dass ich heute mit der Goldmedaille heimspaziere“, gestand er. Seine Überraschung über die weltmeisterliche Leistung zeigt seine Demut und Entschlossenheit.
Die Unterstützung, die Haaser von ehemaligen Skisportgrößen wie Peter Schröcksnadel erhielt, sowie die strategischen Trainingsmethoden seines Teams haben maßgeblich zu seinem Erfolg beigetragen. „Wer weiß, wofür es gut war. Es ist nirgends ein Schaden, wo nicht auch ein Nutzen ist“, reflektierte Haaser über seine Verletzungszeit, die ihm offensichtlich auch Kraft geheiratet hat, um die höchsten Erfolge zu erreichen.
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