Nvidia revolutioniert KI mit neuen Chips: Größer, schneller, besser!

Krone, Österreich - Nvidia, der Halbleiter-Riese, steht vor der Herausforderung, den rasant wachsenden Bedarf an Rechenleistung für Künstliche Intelligenz zu bedienen. Bei der Entwicklerkonferenz GTC hat CEO Jensen Huang die neue Chip-Generation „Vera Rubin“ vorgestellt, die im Herbst 2026 auf den Markt kommen soll. Diese Chips sollen nicht nur die Kosten für den Betrieb von KI-Software senken, sondern auch den steigenden Anforderungen an Rechenkapazität gerecht werden, wie krone.at berichtete. Huang erklärte, dass die Welt zunehmend darauf setzt, Antworten mithilfe Künstlicher Intelligenz „on the fly“ zu generieren, anstatt sich auf gespeicherte Daten zu verlassen.

Ein zentrales Beispiel während der Präsentation war das chinesische KI-Modell Deepseek R1, das 150-mal mehr Rechenleistung benötigt als herkömmliche KIs, um eine einfache Aufgabe wie die Sitzordnung bei einer Hochzeit zu berechnen. Huang betonte, dass die tatsächlichen Anforderungen an Rechenkapazität in der Antwortgenerierung liegen, nicht wie oft angenommen in der Trainingsphase von KI-Modellen. Um den enormen Bedarf zu decken, der mittlerweile 100-mal höher ist als noch vor einem Jahr geschätzt, kündigte Nvidia für dieses Jahr auch eine Weiterentwicklung der bestehenden Blackwell-Plattform an, die laut Huang eine erhöhte Effizienz verspricht, wie spiegel.de berichtete.

Nvidia hat sich als Schlüsseltechnologie für Künstliche Intelligenz etabliert, indem es seine Chips in zahlreichen Rechenzentren weltweit einsetzt. Große Tech-Unternehmen wie Google und Meta sowie aufstrebende KI-Start-ups wie OpenAI verlassen sich auf Nvidia, um ihre KI-Offensiven voranzutreiben. Dies hat das Geschäft von Nvidia in den letzten Jahren in ungeahnte Höhen katapultiert und zeigt die zentrale Rolle, die das Unternehmen in der künftigen technologischen Entwicklung spielt.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Krone, Österreich
Quellen