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Der Kampf um Gaza: Netanyahu droht mit Toren der Hölle für Hamas

Inmitten intensiver Verhandlungen über die Zukunft des Gazastreifens gibt es bedeutende Entwicklungen in der Region. Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu kündigte an, dass das israelische Sicherheitskabinett am Montag zusammenkommt, um über die zweite Phase der Waffenruhe zu beraten, die ab dem 1. März in Kraft treten soll. Laut Kleine Zeitung stimmen die USA und Israel darin überein, Druck auf Hamas auszuüben, während sie gleichzeitig an einem langfristigen Friedensplan arbeiten. Dies geschieht im Kontext einer aktuellen Geiselfreilassung, bei der Israel 369 palästinensische Häftlinge entließ, während drei weitere Israelis nach fast 500 Tagen Gefangenschaft freikamen.

Hochspannung und Drohungen

Netanyahu stellte klar, dass Israel alle Anstrengungen unternehmen wird, um die verbleibenden Geiseln zurückzuholen, und drohte, die "Tore der Hölle" zu öffnen, falls dies nicht geschieht. Dies geschah in einem gemeinsamen Statement mit dem neuen US-Außenminister Marco Rubio, der während eines Besuchs in Jerusalem sagte, dass die Hamas nicht länger existieren kann, um als militärische oder politische Kraft zu agieren. "Die Hamas muss eliminiert werden", betonte Rubio und hegte hoffen, dass der Druck auf die militant islamistische Organisation zu einem dauerhaften Frieden führen kann, so die Berichterstattung von CBS News.

Die Verhandlungen über die zweite Phase der Waffenruhe sind entscheidend, da sie eine Schlüsselmöglichkeit darstellen, die Gewalt zwischen Israel und Hamas zu beenden. Das genaue Format dieser zukünftigen Gespräche bleibt jedoch unklar. Nach Angaben von Netanyahu wird die Strategie zur zukünftigen Entwicklung des Gazastreifens in Kooperation mit den USA verfolgt, wobei Präsident Donald Trump eine "mutige Vision" propagiert, die eine vollständige Umgestaltung des Gebiets vorsehen könnte. Die Möglichkeit, 2,4 Millionen Palästinenser in benachbarte Länder umzusiedeln, steht jedoch in der Kritik, sowohl in der arabischen Welt als auch unter westlichen Verbündeten.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Krieg
In welchen Regionen?
Gazastreifen, Jerusalem, Tel Aviv, Kairo
Genauer Ort bekannt?
Kairo, Ägypten
Gab es Verletzte?
48000 verletzte Personen
Festnahmen
369
Ursache
Terrorismus, Krieg
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
cbsnews.com

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