Unfälle

Wie Kinder Gefahren erkennen: Sicherheit im Alltag neu denken!

Immer wieder hören wir von kleinen Unfällen, die aus einer unscheinbaren Untat heraus geschehen: Ein Kind spielt mit einer brennenden Kerze, ein neugieriges Kleinkind erreicht nach der heißen Tasse, und schon ist es passiert. Jeder Erwachsene kennt das beklemmende Gefühl, wenn die Aufsichtspflicht eines Erwachsenen auf die Probe gestellt wird. Laut vorarlberg.orf.at ist es umso wichtiger, dass Eltern und Betreuer aufmerksam sind, denn Babys und Kleinkinder haben oft kein ausgeprägtes Gefahrenbewusstsein und bemerken nicht einmal die unmittelbaren Risiken, die sie umgeben. So können schon kleine Unvorsichtigkeiten katastrophale Folgen haben, wie etwa schwere Verbrennungen, die ein Leben lang Spuren hinterlassen.

Das schrittweise Lernen von Gefahren

Die Entwicklung des Gefahrenbewusstseins bei Kindern ist ein schrittweiser Prozess. Besonders in den ersten Lebensjahren haben sie häufig kein Verständnis für die Gefahren aus ihrem Umfeld. Bfb-cipi.ch beschreibt, dass insbesondere Babys bis zu einem Jahr überhaupt kein Gefahrenbewusstsein haben. Diese Verantwortung liegt vollkommen bei den Erwachsenen. Für Kinder im Alter von eins bis vier Jahren beginnen sie, Gefahren in ihrer Umgebung zu erkennen, wie beispielsweise eine brennende Kerze oder eine heiße Herdplatte. Doch das Verständnis für die tatsächlichen Risiken bleibt oft unklar, und die Erwachsenen müssen weiterhin eine wachsame Aufsicht gewährleisten. Jüngere Kinder reagieren stark auf die Reaktionen der Erwachsenen, was bedeutet, dass Lob und Bestrafung einen großen Einfluss auf ihr Verhalten ausüben.

Bis etwa zum neunten Lebensjahr können Kinder lernen, Gefahren eher vorauszusehen, doch ist die Verantwortung noch primär bei den Erwachsenen. Es ist entscheidend, dass Erwachsene nicht nur verbieten, sondern auch die Hintergründe erläutern und so das Gefahrenbewusstsein der Kinder gezielt fördern. Sobald Kinder in die Pubertät kommen, sind sie oft impulsiv und verletzen sich gelegentlich selbst, da sie sich am Verhalten Gleichaltriger orientieren. Daher bleibt die Aufsichtspflicht eine zentrale Aufgabe für Eltern und Erzieher, um Unfälle und Brände zu vermeiden.

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Brandstiftung
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Beste Referenz
vorarlberg.orf.at
Weitere Quellen
bfb-cipi.ch

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