Inmitten der festlichen Vorbereitungen zum Jahresende wird ein aufregendes neues Buch zur Zukunft ländlicher Räume vorgestellt. „Transformative Regionen: Neue Handlungsräume zwischen Land und Stadt“ schlägt mit seiner optimistischen Perspektive einen gewaltigen Bogen über die Herausforderungen der Urbanisierung und die Möglichkeiten, die das Landleben bereithält. Laut MDR wird hierbei auf ein sinnstiftendes Konzept gesetzt, das die Migrationsbewegungen, den Klimawandel sowie soziale Fragen wie queeres Leben auf dem Land behandelt und die zentrale Rolle des ländlichen Raums in der Zukunft betont.
Innovative Perspektiven für das Land
Das Buch vereint die Fundstücke von 15 verschiedenen Autorinnen und Autoren, die allesamt Mitarbeiter des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung sind. Sie ziehen eine bemerkenswerte Bilanz darüber, wie sich das Landleben durch innovative Konzepte transformieren kann. Diese Botschaft wird durch beeindruckende Bildstrecken unterstützt, die wissenschaftliche Inhalte lebendig machen. Den Herausgebern Andreas Willisch, Eleonore Harmel und Anna Eckert gelingt dabei ein stimmiger Mix aus Theorie und Praxis, der die Hoffnungen für die Region in den Vordergrund stellt, wie die JPC hervorhebt. Die entscheidenden Fragen, wie die Zukunft des Lebensraums gestaltet werden kann, stehen im Fokus.
Das Buch vermittelt den Eindruck, dass die Zukunft nicht nur in den Metropolen, sondern vor allem auf dem Land gestaltet wird. Diese Idee wird in einer Zeit relevanter gesellschaftlicher Umwälzungen besonders laut. Es wird darauf hingewiesen, dass die neu gestalteten Lebenswelten der ländlichen Räume essenziell sind für die Herausforderung, die durch Demographie, Energieversorgung und Ernährung entstehen. So wird deutlich, dass das ländliche Leben nicht nur eine Möglichkeit, sondern eine Notwendigkeit darstellt, um der globalen Entwicklung gerecht zu werden und auf die drängenden Fragen der Gegenwart zu antworten.
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