In einer Zeit rapider Veränderungen stehen Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Daniela Gruber, die Geschäftsführerin von LP impact, der ersten Personalberatung für ESG-Jobs in Österreich, erklärt in einem aktuellen Interview mit LEADERSNET, dass nachhaltige Praktiken kein „Nice-to-have“, sondern ein absolutes Muss für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen sind. Führungskräfte tragen dabei eine Schlüsselrolle, indem sie als Brückenbauer agieren und ihre Teams aktiv in den Wandel einbeziehen. Widerstand aus der Belegschaft, oft aus Unsicherheit, kann durch Transparenz und Einbindung in den Veränderungsprozess in Motivation umgewandelt werden. Geschäftsführerin Gruber betont, dass Unternehmen, die jetzt handeln, langfristige Vorteile bei Kunden, Investoren und Fachkräften sichern können, da Nachhaltigkeit immer mehr zur zentralen Anforderung wird, wie im Detail auf der Webseite von LEADERSNET berichtet.
Die Gruber Unternehmensgruppe ist ein Beispiel für nachhaltiges Handeln in der Praxis. Als traditionsreiches Familienunternehmen hat sie sich seit Generationen dem nachhaltigen Wirtschaften verschrieben. Die Mitarbeiter wurden am Azubi-Tag dazu ermutigt, eigene nachhaltige Projekte innerhalb des Unternehmens zu entwickeln. Dazu gehören die Verwendung von Holz für umweltfreundliche Bauprojekte, wie Naturholzhäuser, die nicht nur große Energieeffizienz versprechen, sondern auch CO2 langfristig speichern. Diese Initiativen werden ergänzt durch zahlreiche umweltfreundliche Maßnahmen, darunter der Einsatz wiederverwendbarer Kaffeebecher und das Pflanzen von Bäumen in mehreren Ländern zur Unterstützung des Klimaschutzes. Im Jahr 2023 spendete die Gruber Unternehmensgruppe einen Betrag, der der Pflanzung von 4.640 Bäumen entspricht, wie Gruber Unternehmensgruppe berichtet.
Führung und Verantwortung
Die Ressourcen und Maßnahmen, die bei Gruber umgesetzt werden, verdeutlichen den ernsthaften Ansatz der Firma gegenüber dem Thema Nachhaltigkeit. Geschäftsführer Gerhard Gruber hebt hervor, dass durch die Vermeidung von Müll und die Wiederverwendung von Materialien nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch die Umwelt geschont wird. So werden beispielsweise alte Ordner nicht einfach entsorgt, sondern wiederverwendet, ebenso wird Wert auf Umweltfreundlichkeit bei Büromaterial gelegt. Auch bei den Firmenfahrzeugen wird auf eine umweltschonende Fahrweise geachtet, um CO2-Emissionen zu minimieren. Dies zeigt, wie Führungspersönlichkeiten durch verantwortungsvolles Handeln und innovative Konzepte nicht nur ihre eigene Unternehmenszukunft sichern, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausüben können.
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