Am Dienstag kam es in einer Explosiv- und Munitionsfabrik im Karesi-Distrikt der Provinz Balikesir im Nordwesten der Türkei zu einer verheerenden Explosion, bei der mindestens 12 Menschen ums Leben kamen, wie das Innenministerium des Landes mitteilte.
Explosion und Verletzte
Neben den Todesfällen wurden auch mindestens vier weitere Personen bei der Explosion verletzt. Die Detonation führte zu einem teilweisen Einsturz des Gebäudes, wie das Innenministerium berichtete. Lokale Behörden gaben an, dass sie die Möglichkeit von Sabotage ausschließen können, so der türkische CNN-Sender CNN Turk.
Reaktionen von politischen Führern
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan äußerte sich auf X und zeigte sich "tief betroffen über den Tod von 12 unserer Brüder". Er fügte hinzu: "Ich bete zu Gott, dass er meinen verstorbenen Brüdern barmherzig ist, spreche den Familien mein Beileid aus und wünsche unseren Verletzten eine schnelle Genesung." Erdogan sprach zudem sein Beileid für die Region Balikesir und das gesamte Land aus.
Ermittlungen zur Ursachenforschung
Der türkische Justizminister Yilmaz Tunc kündigte auf X an, dass ein Expertenteam aus Chemikern, Maschinenbauingenieuren, Fachleuten für Arbeitssicherheit und geophysikalischen Technikern eingesetzt wurde, um die Ursache der Explosion zu ermitteln. Die Behörden sind zudem dabei, festzustellen, wie viele Personen sich zum Zeitpunkt der Explosion im Gebäude befanden, berichtet CNN Turk.
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