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In einem unerwarteten Wendepunkt mussten die Organisatoren des Ski-Weltcups in Mont-Tremblant, Kanada, die ersten Rennen der Saison absagen. Aufgrund des ausbleibenden Schnees ist kein künstlicher Schnee möglich, was die Durchführung der Wettkämpfe am nächsten Wochenende unmöglich macht. Die Technikerinnen des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) müssen daher schon nach dem Slalom in Killington am Sonntag die Heimreise antreten. Die Situation ist besorgniserregend, da die Vorbereitungen für den Damen-Riesenslalom am 2. Dezember nun stark beeinträchtigt werden, wie heute.at berichtete.
Die bevorstehenden Wettbewerbe in Mont-Tremblant wären nicht nur die Rückkehr des Damen-Ski-Weltcups nach Quebec nach 40 Jahren gewesen, sondern auch ein bedeutendes Spektakel für die schneeverrückten Fans. Bei einem erhofften Zuschaueransturm von 15.000 Personen wären die Athleten auf hohem Niveau gefordert gewesen. Das gesamte ÖSV-Team, unter der Leitung von Cheftrainer Roland Assinger, hatte sich auf die Rennen vorbereitet, die ursprünglich mit einem packenden ersten Durchgang um 17:00 Uhr und dem Finale um 20:15 Uhr geplant waren, wie skiweltcup.tv anmerkte.
Einblick in die Ski-Dramen
Unterdessen bleibt das Schicksal der Athletinnen ungewiss, während sich einige wie Valérie Grenier auf ein Comeback vorbereiten. Nach ihrer schweren Verletzung, die sie Anfang 2024 im Super-G in Cortina d’Ampezzo erlitt, hat Grenier hart gearbeitet, um zu ihrem alten Niveau zurückzukehren. Die Entwicklungen um ihre Rückkehr machen deutlich, wie schnell sich das Schicksal im Ski-Sport wenden kann. Fans und Sport Enthusiasten müssen nun auf weitere Informationen hoffen, während die Höhen und Tiefen der Ski-Saison weitergehen, unterstützt durch das Engagement der Sportler und Trainer jeder Nation.
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