
In einem dramatischen Champions-League-Duell zwischen Atlético Madrid und Real Madrid war die Entscheidung um einen Elfmeter für Aufregung sorgte. Der Trainer von Atlético, Diego Simeone, war nach dem Spiel über die vermeintliche Fehlentscheidung bezüglich des Elfmeters von Julián Álvarez sichtlich aufgebracht. Er forderte die Journalisten in der Pressekonferenz auf, ihre Hände zu heben, wenn sie der Meinung waren, dass der Stürmer den Ball mit beiden Füßen berührt hatte. „Keiner?“, rief er in die Runde, als die Reporter zögerten, sich auf die Seite des aufgebrachten Trainers zu stellen, wie krone.at berichtete.
Der entscheidende Moment ereignete sich im Elfmeterschießen, das Atlético Madrid nach einem spannenden 2:2 im gesamten Spielverlauf letztendlich verlor. Der VAR entschied, dass Álvarez den Ball sowohl mit seinem Schussbein als auch mit seinem Standbein berührt hatte, wodurch der Treffer verworfen wurde. Simeone stellte in seiner sehenswerten Ansprache klar: „Die Bilder zeigen, dass der Ball sich nicht bewegt hat.“ Er war sichtlich frustriert über die Entscheidung und betonte, dass er stolz auf die Leistung seines Teams sei, das sich in einem spannenden Spiel durchweg bemüht habe, so espn.com.
Real Madrids Triumph und das bevorstehende Viertelfinalspiel
Mit dieser Entscheidung setzte Real Madrid den sechsten K.o.-Vergleich gegen Atlético in der Champions League für sich. Kylian Mbappé, Jude Bellingham und Antonio Rüdiger verwandelten die weiteren Elfmeter für Real, während Atlético die Chancen nicht nutzen konnte. Atlético erzielte zuvor ein Tor durch Conor Gallagher, das sie in die Verlängerung führte, aber letztendlich reichte es nicht aus, um die „Königlichen“ zu besiegen. Nun erwartet Real im Viertelfinale einen weiteren Herausforderer: Arsenal, mit den Spielen am 8. und 16. April.
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