Am 10. März 2025 kam es zu einem beunruhigenden Vorfall vor dem Bundesliga-Spiel zwischen Rapid und Hartberg. Fans des SK Rapid, offensichtlich verärgert über die Einlasskontrollen, attackierten Exekutivbeamte mit Wurfgegenständen. Dies führte zu einer Verschiebung des Anpfiffs und stellte die Durchführung des Spiels in Frage. Schließlich entschied die Exekutive, das Spiel dennoch auszutragen. Eine mögliche Strafe durch die Liga hängt im Raum, während Rapid bereits eine Stellungnahme veröffentlicht hat, in der sie jedes Gewaltverhalten missbilligen. „Wir wünschen jenen Personen, die im Rahmen der Vorfälle zu Schaden gekommen sind, rasche Besserung“, erklärte der Klub.
„Gewalt ist nicht zu akzeptieren“, so die klare Botschaft von Rapid. Der Klub verspricht, mit den zuständigen Behörden zusammenzuarbeiten und identifizierte Täter zu sanktionieren. Diese Vorfälle überschatteten einen bedeutsamen Tag für den Verein, der heute konsequent auf 125 Jahre Geschichte zurückblicken kann. Der SK Rapid wurde aus dem I. Wiener Arbeiter Fußball-Club gegründet; der Name bedeutete damals „überaus schnell“, passend für einen Verein mit großen Ambitionen. Die Farben wechselten von Blau-Rot zu Grün-Weiß, während der Ruhm und die Fangemeinde über die Jahre hinweg stetig wuchsen. Zehntausende Fans unterstützen das Team bei jedem Spiel, unabhängig von Wetter oder Ergebnis, wie skrapid.at berichtet.
Die Historie von Rapid illustriert nicht nur die sportlichen Erfolge, sondern auch die Entwicklung einer leidenschaftlichen Fanbasis. Während sich der Verein heute an die von ihm gelebten Werte wie Respekt und Fairplay erinnert, muss er gleichzeitig auf die Vorfälle von heute reagieren, die in starkem Kontrast zu der Vereinsphilosophie stehen. „Als Verein verurteilen wir jede Form von Gewalt und möchten betonen, dass sich der Großteil der anwesenden Rapid-Fans, darunter viele Kinder und Frauen, nicht schuldig gemacht hat“, bekräftigte Rapid. Die Geschehnisse könnten weitreichende Folgen für die Zukunft des Klubs haben, wie krone.at meldet.
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