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Nach fast einem halben Jahr ohne Sieg hat der SCR Altach endlich wieder auf die Siegerstraße gefunden! Am 15. Februar 2025 gelang den Vorarlbergern ein beeindruckender 3:1-Auswärtserfolg bei Blau-Weiß Linz. Dieser Erfolg bringt ein strahlendes Lächeln zurück in die Gesichter der Spieler, nachdem sie seit dem 18. August 2024 auf den nächsten Sieg gewartet hatten. "Man hat beim Feiern gemerkt, dass wir nicht mehr ganz wissen, wie man richtig feiert", scherzte Innenverteidiger Paul Koller nach dem Spiel bei „Sky“ und unterstrich damit die lange Durststrecke seines Teams.
Ein Sieg, der die Moral hebt
Trainer Fabio Ingolitsch, der mit seinen erst 32 Jahren der jüngste Bundesliga-Trainer ist, sieht die positive Entwicklung seines Teams, trotz einer insgesamt enttäuschenden Bilanz von nur zwei Unentschieden und sechs Niederlagen in acht Spielen seit seiner Übernahme. "Wir haben uns in den letzten Wochen gut verkauft. Ich bin einfach happy, dass es heute geklappt hat", betonte Ingolitsch. Besonders die Effektivität der Angreifer war entscheidend, um endlich wieder als Sieger vom Platz zu gehen. Das Spiel setzte die kräftezehrende Negativserie des Teams mit einem Eigentor von Ronivaldo in Szene – zusätzliche Glücksmomente waren willkommen, nachdem zuvor vieles nicht zu klappen schien.
Unterbrechungen und Spannungen
Für Blau-Weiß Linz verlief das Match nicht wie erhofft. Nach der Vertragsverlängerung mit Trainer Gerhard Scheiblehner war die Erwartung hoch, gegen das Schlusslicht Altach zu punkten. Doch Scheiblehner machte seinem Unmut über die viele Zeitspielerei das Altacher Teams Luft: "Das Auftreten war ein bisschen peinlich in den letzten 20 Minuten." Die Gastgeber waren darauf bedacht, den Drei-Punkte-Vorsprung auf ihre Rivalen zu verteidigen, wurden aber letztlich von der altüberlieferten Routine der Altacher überrascht, die für die Linzer zur Herausforderung wurde. Beide Trainer sind sich einig, dass die kommenden Spiele entscheidend für die Tabellenplatzierung sein werden, wie laola1.at und sn.at berichten.
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