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Ein schockierendes Ereignis sorgte am Wochenende für Aufregung in der spanischen Primera Division: Jude Bellingham, der Mittelfeldstar von Real Madrid, wurde in der 39. Minute des Spiels gegen CF Osasuna mit einer roten Karte des Schiedsrichters José Luis Munuera Montero des Feldes verwiesen. Der Grund? Ein vermeintlicher beleidigender Kommentar, den der Schiedsrichter missverstanden haben soll. Auf die Frage, was genau Bellingham gesagt habe, erklärte Ancelotti, dass der Spieler mit Respekt zu ihm gesprochen habe, aber die missverstandene Phrase „Fuck off“ zum Ausschluss führte. In seiner Verteidigung betonte Bellingham, er habe sich nicht direkt an den Schiedsrichter gerichtet und das Wort in einem persönlichen Dialog verwendet.
„Irgendwann vergriff sich der Mittelfeld-Star offenbar derart im Ton, dass der Referee sich zum Ampelkarton gezwungen sah“, berichtete REAL TOTAL. Tatsächlich ist der Vorfall nicht nur für Bellingham selbst, sondern auch für sein Team von Bedeutung, da Real Madrid über eine Halbzeit in Unterzahl agieren musste. Die Rote Karte wurde im Spielbericht als eine Entscheidung vermerkt, die eventuell auf einem Missverständnis basierte – Munuera Montero hatte „Fuck you“ anstelle des von Bellingham tatsächlich verwendeten Ausdrucks notiert, was die Möglichkeit eines Einspruchs durch Real Madrid eröffnet. Ancelotti hatte nach dem Spiel unterstrichen, dass Bellingham „nichts getan hat, um vom Platz geschickt zu werden“.
Schiedsrichterfehlentscheidungen im Fokus
Der Vorfall ist nicht der erste seiner Art in der aktuellen Saison. Auch in den vorherigen Spielen gab es bereits kontroverse Schiedsrichterentscheidungen. Vor zwei Wochen wurde ein Platzverweis gegen Espanyols Siegtorschützen Carlos Romero nicht ausgesprochen, obwohl er einen groben Foulversuch gegen Kylian Mbappé beging. Zudem war ein reguläres Tor von Vinícius Júnior annuliert worden. Jetzt müssen sich Real und Bellingham auf die kommende Herausforderung ohne den Spieler vorbereiten, der die Partie gegen den FC Girona am Sonntag, den 25. Februar 2025, im Estadio Santiago Bernabéu verpassen wird. Während die Realität eines möglichen Einspruchs in der Luft hängt, hat die gesamte Situation das Licht der öffentlichen Diskussion auf Schiedsrichterentscheidungen und deren Auswirkungen geworfen.
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