
Marko Arnautovic, der österreichische Fußballstar, sorgte für Schlagzeilen beim letzten Nations-League-Spiel gegen Serbien, das mit einem 1:1 endete. Er bereitete das erste Tor für Michael Gregoritsch durch eine präzise Kopfballablage vor, feierte jedoch nicht mit ihm, da er während des Spiels in eine beunruhigende Situation geriet. Der 35-jährige Stürmer fiel nach einem Zweikampf auf sein Knie und berichtete nach dem Spiel von einer Panikattacke: "Ich hatte alle Symptome. Zuerst mein Knie, dann spürte ich einen riesigen Druck in der oberen Bauchhälfte. Im selben Moment wurde mir übel und ich fühlte mich schwindelig," erklärte Arnautovic, wie laola1.at berichtete. Trotz dieser beunruhigenden Symptome schaffte er es, 90 Minuten auf dem Feld zu stehen.
Teamchef Ralf Rangnick lobte Arnautovic für seinen sofortigen Sprint von 70 Metern, eine bemerkenswerte Aktion, die nicht alltäglich von ihm zu sehen ist. Der Wiener selbst war jedoch mit seinem Spiel unzufrieden, da er mehrere gute Chancen, sogar vier an der Zahl, nicht verwandeln konnte. "Ich hebe die Hand, es war wegen der Chancenauswertung ein bisschen auch meine Schuld. Wir haben ein überragendes Spiel gemacht, Serbien komplett dominiert," äußerte er sich selbstkritisch. Die Torhüter von Serbien hatten ordentlich zu tun, doch in der 61. Minute erzielte Lazar Samardzic mit einem sehenswerten Schuss das Ausgleichstor – ein Treffer, den Arnautovic als "Sonntagsschuss" bezeichnete, wie auch kleinezeitung.at berichtet.
Trotz des Unentschiedens zeigte sich Arnautovic optimistisch für das kommende Rückspiel in Belgrad: "Ich freue mich, wenn das Stadion dort voll ist, dann ist es ein Hexenkessel. Wir fahren dorthin, um zu gewinnen!" Sein Fokus liegt klar auf den bevorstehenden Herausforderungen, insbesondere der WM-Qualifikation, die nach der Nations League ansteht. "Wie ihr wisst, ist nach der Nations League die WM-Quali. Dann sehen wir uns in Amerika!" So zeigt Arnautovic, dass er trotz der Schwierigkeiten auf dem Platz entschlossen ist, gestochen scharf auf das nächste Ziel zu fokussieren.
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