
Die Amstettner Wölfe waren am letzten Sonntag im Playoff-Spiel gegen die Puckjäger aus Traun gefordert, und die Erwartungen waren hoch. Doch nach einer herben 3:6-Niederlage wurde klar, dass sie einen Rückstand von mindestens drei Toren aufholen mussten, um sich eine Chance auf das nächste Playoff zu sichern. Diese knifflige Situation verlangte den Wölfen ein hohes Tempo ab und sollte von Beginn an ein offensives Spiel prägen. Positiv zu vermerken war der schnelle Anpfiff; jedoch erwies sich die starke Defensive der Trauner als großes Hindernis. In einem Spielbericht von NÖN.at wird beschrieben, wie die Trauner mit dynamischen Spielern wie Promberger und Kottek früh einen Rückstand besetzen konnten.
Die Wölfe mussten sich dann dem spielerischen Druck der Trauner beugen, die im zweiten Drittel auf 1:4 erhöhten. Trotz beeindruckender Anstrengungen der Hausherren, die durch Tore von Weilguny, Grebin und Holzer auf 4:4 ausgleichen konnten, blieb Traun cool und kam zurück mit entscheidenden Toren von Kottek. Laut NOEN.at, war das letzte Tor von Fehringer zum 5:6 nur noch eine kosmetische Korrektur und besiegelte das Schicksal der Wölfe im aktuellen Wettbewerb. Die Enttäuschung ist groß, da der Platz im Playoff nun in Gefahr ist und die Wölfe mit nur vier Punkten dastehen.
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